Augen und Ohren auf beim Budapester Frühlingsfestival 2007

Zu einer Stadt mit „noch“ mehr Kunst und Kultur als sonst wird Budapest in wenigen Wochen wieder, wenn das Budapester Frühlingsfestival vom 16. März bis zum 1. April 2007 den Veranstaltungskalender der Metropole füllt. Thema im laufenden Jahr: „Ungarische Kunst, ungarische Künstler“.

Bereits zum 27. Mal lockt dabei ein hochkarätiges Programm mit internationaler Besetzung Besucher aus der ganzen Welt in die ungarische Hauptstadt.
Kulturfreunde werden auch 2007 wieder aus einer breiten Palette von Veranstaltungen wählen können: Orchester- und Kammerkonzerte, Kirchenmusik, Oper und Operette, Tanz, Folklore und Jazz sorgen für ein musikalisches Budapest-Erlebnis. Auch Theater- und Ausstellungsfreunde kommen beim Frühlingsfestival auf ihren Geschmack.

Den Eröffnungsabend, am 16. März, gestaltet im Palast der Künste die Ungarische Nationalphilharmonie unter der Leitung von Zoltán Kocsis. Auf dem Programm stehen – getreu dem Festival-Motto – 20 ungarische Volkslieder aus der Feder von Zoltán Kodály. Das Budapester Philharmonie Orchester widmet sich am 19. März den Werken von Wagner und Bruckner. Eine weitere deutsch-ungarische Liaison geht das Ungarische Piano-Trio ein, wenn es bei einem der typischen Kammerorchester-Abende des Budapester Frühlingsfestivals Kompositionen von Christian Palmer spielt.

Richtig ungarisch geht es dann noch einmal zu, wenn das 100-Mann starke Orchester der Zigeunergeiger am 30. März ein Programm aus klassischen Arrangements präsentiert.
Einen kulturellen Blick über die ungarische Hauptstadt hinaus gewährt der 24. März, wenn es heißt „Győr grüßt Budapest“: Open-Air-Fotoausstellung, Barock-Parade, Puppentheater sowie die Akrobatik-Show der Firebirds – einer Gruppe von Jongleuren und Feuertänzern – zeigt, was die nordwestungarische Stadt in Sachen Kultur zu bieten hat.

Im Rahmen des Frühlingsfestivals geben auch internationale Ensembles ihr Stelldichein, darunter beispielsweise die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das NDR Symphonieorchester oder das Russische Nationalorchester. Zu den Solo-Künstler zählt zum Beispiel die Flamenco-Tänzerin Maria Serrano, die am 16. März gemeinsam mit Kálmán Balogh sowie weiteren ungarischen und spanischen Tänzern in der Weltpremiere „Flamenco meets Gypsy music“ tanzt.

Informationen und Karten: www.festivalcity.hu (auch auf Deutsch abrufbar).

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