Erwin Gegenbauer

Anstoßen mit Apfel und Urkorn: Erwin Gegenbauers sommerliche Getränkeoffensive

Wer keine Lust auf Apfelschorle oder Pils hat, findet bei Erwin Gegenbauer handwerklich hergestellte Alternativen. Der Wiener Essigpapst hat sein flüssiges Kapital aus Essigen, Ölen und Säften um Cidre aus alten Apfelsorten, Bier aus Emmer und Einkorn und eine limitierte edelsaure Bier-Variante erweitert.

Die neue große Geschmacksvielfalt der Getränkebranche macht es Konsumenten immer schwerer, sich zu entscheiden: überall neue, junge Labels, ungewöhnliche Zutaten und Mischungen, vielversprechende Wirkungen. Einer, der hält, was er schon seit über zwanzig Jahren verspricht, ist der Wiener Geschmacksfanatiker Erwin Gegenbauer. Mit hochwertigen Grundzutaten, traditioneller Handwerkskunst und Leidenschaft hat er sich weltweit einen Namen gemacht. Passend zum Sportsommer bietet der Tausendsassa nun zwei außergewöhnliche Biere sowie einen prickelnden Cidre aus alten, saisonal wechselnden Apfelsorten an.

Im September 2014 verwirklichte Erwin Gegenbauer seinen lang gehegten Traum und wurde Craft-Beer-Brauer. Für sein naturbelassenes Wiener Bier mit rund sechs Prozent Alkohol lässt er seitdem zwei der weltweit ältesten Getreidesorten, Einkorn und Emmer, sowie Gerste, Weizen und Hopfen direkt in Wien anbauen. Herzstück des Wiener Biers ist sein vollmundiger Getreidegeschmack, der durch florale Hopfenaromen und Nelken- und Himbeernoten ergänzt wird. Da Erwin Gegenbauer kein fades Einheitsgebräu produziert, darf sein facettenreiches Bier gerne im Weinglas zum Einsatz kommen, ob als Begleitung für ein komplettes Menü oder solo während der Halbzeitpausen.

Die edelsaure Variante des Wiener Biers ist etwas extravaganter, schließlich ist Gegenbauers Paradedisziplin nach wie vor das Essigbrauen. Er füllt Wiener Bier in Holzfässer, in denen zuvor aus Trockenbeerenauslesen vergorene Trinkessige bis zu zwölf Jahre lagerten. Weil die Trinkessige mit nur drei Prozent Säure eigentlich keine Essige mehr und daher vergleichsweise mild sind, nennt Gegenbauer sie „Edelsaure“. Bevor auch sein Bier dieses Prädikat erhält, lagert es ein Jahr lang in den Fässern. Das Ergebnis: ein intensives Bier mit einer Fülle an Fruchtaromen. Gegenbauers Experimentierfreude wurde schon belohnt: „Beim Craft Bier Fest in Wien waren meine Biere für einige Besucher die besten der gesamten Veranstaltung, das spornt natürlich an.“

Als Verstärkung für seine Geschmacksoffensive setzt Erwin Gegenbauer zusätzlich auf die widerstandsfähigen Apfelsorten Bohnapfel, Brünnerling und Trierscher Weinapfel. Für den Wiener Cidre wird der naturtrübe, frisch gepresste Fruchtsaft schonend über mehrere Monate vergoren. Die sanfte, aber langanhaltende Perlage erinnert an Champagner, urteilen die Gäste von Gegenbauers Wiener Gäste Zimmern, die die Produktion direkt vor Ort erleben und natürlich ausgiebig probieren dürfen. Wer kein Ticket für die EM bekommen hat, kann also auch mitten in Wien leben wie Gott in Frankreich.

Wiener Bier, die limitierte edelsaure Variante und Wiener Cidre sind in 0,33-Liter-Glasflaschen oder am Gegenbauer-Stand auf dem Naschmarkt, im G’schäftl der Wiener Essig Brauerei und über den Webshop erhältlich.

www.gegenbauer.at

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