Angebot an Fruchtgemüse begrenzt

Die ungünstige Witterung in Spanien schränkt die Erntemengen an Fruchtgemüse dort spürbar ein. Da Spanien zurzeit bei nahezu allen Fruchtgemüsearten wichtigstes Lieferland für Deutschland ist, ist diese Angebotsverringerung zunehmend spürbar.

Bei Salatgurken scheint ein Ausgleich durch Zufuhren aus Griechenland nur bedingt möglich zu sein, auch dort stehen keine allzu reichlichen Erntemengen zur Verfügung. Bei Tomaten bleiben die Lieferungen aus Marokko ebenfalls begrenzt.

Eine Ausnahme bildet lediglich Paprika. Dort ergänzen nennenswerte Zufuhren an Paprika aus den Niederlanden das Sortiment. Dort hatte man den Produktionszeitraum nach hinten ausgeweitet. Zudem steht Paprika verstärkt aus Israel zur Verfügung. Das Angebot an Zucchini hingegen bleibt knapp.

Insgesamt werden vor allem aus Spanien zunehmend Forderungen nach höheren Preisen für Fruchtgemüse laut. Diese sind auf dem deutschen Markt jedoch nicht problemlos zu realisieren. Die Konsumenten reagieren auf die festen Preise schon jetzt zum Teil mit Konsumverzicht. Die feuchte und kalte Witterung unterstützt die Kaufzurückhaltung. So setzen sich in weiten Bereichen nur sehr zögernd noch höhere Preise durch. ZMP GmbH

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