HOGA München macht fit für den Wettbewerb

Rund 400 Aussteller präsentieren in vier Hallen ihre Fachangebote, Neuheiten, Trends und zukunftsweisende Gastro-Konzepte – Mehrwert für Besucher durch den neuen Bereich MBKplus für Bäcker, Metzger und Konditoren und die Kombination mit der Internationalen Handwerksmesse – Zahlreiche Aktionsbereiche, Events und Forumsveranstaltungen setzen die fachlichen Akzente – Themenpark „Freiluftgastronomie“ und Wettbewerb „Freiluftgastronomie der Zukunft“ widmen sich der Gästebewirtung im Freien – Der Nachwuchs zeigt beim Jugend-Wettbewerb in den gastronomischen Ausbildungsberufen sein Können – „Marktplatz der Genüsse“, die „Slow-Bier“ und die „HOGA-Arena“ sind weitere Highlights – Bayerische Minister und Bundespolitiker geben sich auf der HOGA ein Stelldichein

Der Countdown für die HOGA München läuft: vom 19. bis 22. März 2006 findet in der Neuen Messe München die wichtigste Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung für das bayerische Gastgewerbe statt. Fachlicher Träger der HOGA ist der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband (BHG), als Veranstalter zeichnen die AFAG Messen und Ausstellungen (Nürnberg/Augsburg) verantwortlich, die seit mehr als 50 Jahren auch das nordbayerische Gegenstück der HOGA in Nürnberg durchführen.

Nach schwierigen Zeiten für das Gastgewerbe, das in der Vergangenheit teilweise kräftige Umsatzeinbußen hinnehmen musste, strotzt die Branche zu Jahresbeginn wieder vor Zuversicht. Nach den jüngsten Umfragen einschlägiger Branchenmagazine des Gastgewerbes überwiegt derzeit in der Hotellerie und Gastronomie bei der Einschätzung der Geschäftslage und bei den Erwartungen für das Jahr 2006 der Optimismus. Die Umfragen in der Branche haben außerdem ergeben, dass bei Gastronomen und Hoteliers die Bereitschaft für Investitionen wieder gestiegen ist.

In diesem Jahr wird zusätzlich ein Großereignis für Impulse sorgen und die Umsätze im Gastgewerbe beflügeln: nach Überzeugung der Touristikexperten wird die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland für einen Tourismus-Boom sorgen. Bayern wird davon als Deutschlands Touristikregion Nr. 1 besonders profitieren.
Beste Rahmenbedingungen also für die HOGA München 2006, die zum Idealtermin vor Beginn der eigentlichen Saison mit ihrem breiten fachlichen Angebot ein wichtiger Ordermarkt für die Fachleute und Entscheider der Branche ist. Darüber hinaus liefert die Messe mit ihrem hochkarätigen Rahmenprogramm aus Wettbewerben, Aktionsbereichen, Forumsveranstaltungen, Events und der Vorstellung innovativer Gastrokonzepte wertvolle Anregungen und Ideen für den eigenen Betrieb und den geschäftlichen Erfolg.
Heiko Könicke, Geschäftsführer der veranstaltenden AFAG Messen und Ausstellungen, ist überzeugt, dass die HOGA mit ihrem vielfältigen Programm auch über die bayerischen Landesgrenzen hinaus ausstrahlt: „Wir haben keine nüchtern-sachliche Fachmesse konzipiert, sondern ein stimmungsvolles Branchentreffen, bei dem auch Emotionen und die Unterhaltung nicht zu kurz kommen werden, denn die Messe wendet sich schließlich an eine sehr emo-tionale Branche. Von der HOGA München werden wichtige Impulse ausgehen und wer sich hier informiert, ist bestens für den Wettbewerb gerüstet“, so Messechef Könicke.

Mehrwert für Besucher durch den neuen Bereich MBKplus und die Kombination mit der Internationalen Handwerksmesse

Im Vergleich zur Erstveranstaltung vor zwei Jahren hat die HOGA München weiter an Profil gewonnen und erfährt durch den neu hinzugekommenen Fachbereich MBKplus eine deutliche Aufwertung, der sich in Halle B2 als Marktplatz für Metzger, Bäcker und Konditoren präsentiert und mit dem die Veranstalter der zunehmenden Verzahnung dieser Handwerkssparten mit dem Gastgewerbe Rechnung tragen. Das neue Profisegment für die Lebensmittelhandwerke – bisher Bestandteil der Internationalen Handwerksmesse – zeigt
u.a. Maschinen und technisches Zubehör, Rohstoffe, Hilfsstoffe und Zutaten für das Bäcker-, Konditoren- und Metzgerhandwerk (teils auch Brauer und Mälzer) sowie Ausstattungen für das Ladengeschäft.

Die HOGA-Besucher können von einem weiteren Mehrwert profitieren, denn die Fachmesse findet erstmals in Kombination mit der Internationalen Handwerksmesse statt, die bereits am 16. März ihre Pforten öffnet und zeitgleich mit der HOGA am 22. März endet. HOGA-Besucher können mit ihrer Eintrittskarte auch die Internationale Handwerksmesse ohne Aufpreis besuchen. Umgekehrt haben die Besucher der Handwerksmesse mit ihrem IHM-Ticket keinen automatischen Zugang zur HOGA, damit der Fachmessecharakter der HOGA erhalten bleibt.

Die Internationale Handwerksmesse widmet sich mit der EXEMPLA 2006 dem Thema „Das Handwerk und seine kulinarischen Genüsse“, bei dem die „Kultur des Trinkens und des Essens“ im Mittelpunkt steht. Leistungsschauen des Bäcker- und Fleischerhandwerks und zahlreiche weitere Informationsschauen und Aktionsbereiche runden das Programm dieser Messe ab.

Rund 400 Aussteller informieren in vier Hallen

Bei der HOGA werden rund 400 Aussteller in vier Hallen ihre fachlichen Angebote, darunter auch zahlreiche Produktneuheiten und Innovationen für die berufliche Praxis, vorstellen. Das wirtschaftliche Angebot wird durch ein breites Angebot an Informationen und Dienstleistungen abgerundet. Eine klare Hallengliederung erleichtert die Orientierung beim Messerundgang.
Die Besucher erwartet gleich im Eingangsbereich in Halle B0 das neu konzipierte HOGA-Entree mit Welcome-Café, einer Bar, einem Meeting-Point, dem großen HOGA-Forum, einem Putting-Green für Golffans, dem Stand des Gastronomie-Report mit der Präsentation des Wettbewerbs „Freiluftgastronomie der Zukunft“, einem Infobereich des Leaders Club sowie weiteren Informationsständen. Dieser Bereich wird für die Besucher bereits um 9.00 Uhr geöffnet. Bis die HOGA offiziell um 10.00 Uhr die Pforten zu den anderen Hallen öffnet, kann man sich hier schon einmal bei Livemusik an der Bar oder im Café auf die Messe einstimmen.

Schülerinnen und Schüler des Kermess Instituts München werden die Besucher willkommen heißen und Informationen zum jeweiligen Tagesprogramm der HOGA verteilen. Die Jugendlichen werden alle vom HOGA-Aussteller Hotelwäsche Müller – einer der Initiatoren dieser Idee – mit chicer Berufsmode eingekleidet. Das neu gestaltete HOGA-Entree soll den Fachbesuchern signalisieren, dass die HOGA 2006 eine Fachmesse mit besonderem Flair und innovativen Ideen ist.

Der große Technikbereich, von Großküchentechnik bis hin zu Ausstattungen und Einrichtungen für Restaurant und Etage befindet sich in Halle B1. In Halle B 2 dreht sich alles um Food & Beverage.

Ebenfalls in Halle B2 findet man den neuen Bereich MBKplus mit dem Fachangebot für Metzger, Bäcker und Konditoren. Das wirtschaftliche Angebot dieser Halle ergänzt der „Marktplatz des Genusses“ mit der „Slow Bier“, präsentiert von Pflaums Posthotel und über 60 weiteren Partnern.

Halle C1 bleibt dem Info- und Eventbereich der HOGA vorbehalten mit dem BHG-Infozentrum, dem Wettbewerb der bayerischen Jugendmannschaftsmeisterschaften in den gastronomischen Ausbildungsberufen, der HOGA Arena mit Showbühne und VIP-Lounge, einem Nostalgie- und Künstler-Café, der Musterbar der Deutschen Barkeeper-Union, dem Köche-Treff des Verbandes der Köche Deutschlands e.V. sowie Beteiligungen des VSR, der Berufsschule München und einschlägiger Fachverlage.

„Themenpark Freiluftgastronomie“: innovative Konzepte und Produkte für eine erfolgreiche Gästebewirtung im Freien
Die Außengastronomie spielt in den Touristikregionen Oberbayerns und in der Landeshauptstadt München eine wichtige Rolle. Der heutige Wettbewerb und die gestiegenen Ansprüche der Gäste machen es notwendig, dass man sich intensiver mit der Gestaltung der Außenbereiche befasst. Die HOGA wird im „Themenpark Freiluftgastronomie“ vier völlig unterschiedliche Konzepte für den Außenbereich vorstellen, die unter Einbeziehung innovativer Produkte einschlägiger Hersteller komplett gestaltet werden. Das Beispiel einer kinderfreundlichen Gastronomie ist dabei ebenso zu sehen wie ein Außenbereich im Lifestyle-Trend für jugendliche Zielgruppen, ein exklusiver Gartenbereich für die Edelgastronomie und ein Biergarten mit gehobenem Ambiente. Das Zentrum dieser Präsentation bildet der Biergarten der Wirtschaftsvereinigung Münchener Brauereien, in dem die Münchener Brauereien ihre Biere ausschenken und über ihre Produktpalette informieren.

Rund um den Biergarten und die Gestaltungsbeispiele gruppieren sich Anbieter von Produkten für den Außengastronomiebereich. Sie stellen u. a. Möbel, Sonnenschutz- und Windschutzlösungen, Spiel- und Freizeitgeräte, mobile Theken, Zelte und Pavillons, Dekorationen und Accessoires, Heizgeräte und vieles mehr vor.
Let’s go Future: der HOGA-Wettbewerb „Freiluftgastronomie der Zukunft“ ist in der Gastroszene einzigartig
Die Fachzeitschrift GASTRONOMIE-REPORT setzt beim Thema Außengastronomie auf die Innovationskraft und die visionären Ideen der Jugend und wird auf der HOGA exklusiv und erstmals die Ergebnisse des neuen Wettbewerbs „Freiluftgastronomie der Zukunft“ präsentieren.
Kooperationspartner dieses, in der Geschichte der deutschen Gastronomie-Fachmessen einzigartigen Wettbewerbs, ist die „Fachakademie für Holzgestaltung“ an der Fachschule für Schreiner und Holzbildhauer in Garmisch-Partenkirchen. „Die Aufgabenstellung an die Studierenden der Fachakademie lautetet:
„Wie stellt Ihr Euch den Gastgarten, die Freischankfläche, den Biergarten der Zukunft vor?“ Ohne überflüssige Vorgaben sollten die Teilnehmer ihrer Phantasie freien Lauf lassen und dem Gastgewerbe branchenübergreifend wichtige Inputs von außen liefern – überall dort, wo Umsätze im Freien gemacht werden. Die hochwertigen Modelle und Meisterstücke, die jeder Teilnehmer des Wettbewerbes fertigt, werden von einer Fachjury bewertet und prämiert, die mit Vertretern von Gastgewerbe, Brauereien, Wissenschaft und Medien besetzt ist.

„Das Fachpublikum der HOGA kann davon aus erster Hand profitieren und wird so manche gute Idee für den eigenen Betrieb mitnehmen“, so Willy Faber, Herausgeber des Gastronomie-Reports und Initiator des Wettbewerbs. Die Fachbesucher der HOGA haben zusätzlich die Möglichkeit, einen Publikumspreis für das innovativste Konzept zu vergeben. Ergänzt wird die Präsentation der Modelle mit Führungen durch die Ausstellung und einem begleitenden Booklet.

Der Nachwuchs dokumentiert sein fachliches Können

Der Berufsnachwuchs ist der Hoffnungsträger der Zukunft und deshalb wird die HOGA München den Nachwuchs aktiv in das Messegeschehen einbinden. Erneut dabei ist die Städtische Berufsschule für das Hotel-, Gaststätten- und Braugewerbe München. Auszubildende werden auf dem Stand die Themen „Der gedeckte Tisch“; „Das gesunde Frühstück“; „Ein Kaffee zum Flambee“, „Nudeln selbstgemacht“ und das Europaquiz „Deutschland – einig Vaterland“ präsentieren und einen Bezug zum Gastgewerbe herstellen.

Mit den Bayerischen Jugendmannmeisterschaften in den gastronomischen Ausbildungsberufen findet im Rahmen der HOGA München ein spannender Wettbewerb statt, bei dem sich Auszubildende aus mehreren bayerischen Berufsschulen im fairen Wettstreit messen. Täglich werden dazu drei Teams aus bayerischen Berufsschulen gegeneinander antreten, die jeweils aus 3 Köchen sowie je einem Refa-Auszubildenden und einem Hofa-Auszubildenden bestehen. Die Köche sind bei praktischen Arbeiten in der gläsernen Wettbewerbsküche (Zubereitung eines 4-Gang-Menüs für 10 Personen) und der Refa-Nachwuchs im Wettbewerbsrestaurant (Service) sowie bei einem theoretischen Teil gefordert. Auch die Hofa-Azubis müssen in einem theoretischen und praktischen Teil zeigen, was sie gelernt haben.

Am Ende der Messe wird anhand der höchsten Punktzahl je eine Siegerin/ ein Sieger unter den teilnehmenden Köchen/ Köchinnen sowie den Hofa und Refa-Teilnehmern ermittelt, d.h. die Jury wird jeden Teilnehmer einzeln bewerten und so die Einzelsieger der Bayerischen Jugendmeisterschaft ermitteln. Das beste Team mit der höchsten Punktzahl bekommt den HOGA-Jugendpokal 2006.

Starkbier und Austern: Der „Marktplatz der Genüsse“ und die „Slow-Bier“ versprechen ganz neue Geschmackserlebnisse
Hotelier Andreas Pflaum von Pflaums Posthotel Pegnitz (PPP) ist in der Branche als kreativer und rühriger Hotelier auch über Bayerns Grenzen hinaus bekannt und seine Ideen und Visionen lassen regelmäßig aufhorchen. Auf der HOGA wird PPP in Zusammenarbeit mit der Deutschen Akademie für Kulinaristik, mit Slow Food Deutschland, der Fachhochschule Coburg, der Hand-werkskammer für Oberfranken sowie gut 50 Spezialitätenanbietern aus ganz Oberfranken und weiteren Partnern in Halle B2 die „Genussregion Oberfranken“ präsentieren.

Regionale Spezialitäten sind im Zeitalter der Globalisierung auch in der Gastronomie und Hotellerie stark im kommen. Für den „Marktplatz der Genüsse“ macht gleich eine ganze Region mobil und so werden oberfränkische Brauereien, Bäckereien, Metzgereien und Konditoren zeigen, was die Genussregion Oberfranken zu bieten hat. Als Region mit der größten Brauereidichte weltweit spielt dabei das Bier eine entscheidende Rolle. Der Verein Bierland Oberfranken, mit 180 regionalen Brauereien der größte regionale Zusammenschluss von Brauerein weltweit, hat mit der „Slow Bier“ das Konzept der gleichnamigen Messe in Oberfranken aufgegriffen und wird die Wechselwirkung von Bier und Lebensmitteln aufzeigen und deutlich machen, weshalb für Hotelier Andreas Pflaum „Bier ein Kulturgut ist“, das man ähnlich wie einen guten Wein genießen sollte.

Dass Bier gut mit Käse und Wurst harmoniert, weiß jeder, doch auf der HOGA kann man auch ganz neue Geschmackserlebnisse kennen lernen, darunter die außergewöhnliche Kombination von Starkbier und Austern!

HOGA-Arena mit Showbühne, Künstler-Auftritten, Berufsmodenschauen, HOGA VIP-Lounge, Joska-Kristallwelt und kulinarischen Überraschungen
Die von HMS Consulting konzipierte „HOGA Arena“ ist ein weiteres Highlight der Messe. Initiator Heinzrolf M. Schmitt präsentiert gemeinsam mit Partnern eine außergewöhnliche Gastro-Erlebniswelt, bei der es um Inspiration, Genuss und Entertainment geht.

Dazu gehören eine Showbühne, eine Design-Snackeria der Münchener Conti-Gastronomie mit Frontcooking-Aktionsküche und die HOGA-VIP-Lounge als Kommunikationstreff für Promis, Medien, Hoteliers und Gastronomen. Mehrmals täglich finden auf der Bühne professionell choreographierte Berufsmodenschauen statt, die auf unterhaltsame Weise deutlich machen, dass Berufskleidung in Hotellerie und Gastronomie keinesfalls bieder und langweilig sein muss. Auftritte von Künstlern aus den verschiedensten Musik- und Unterhaltungsbereichen, die natürlich auch für Events gebucht werden können, sorgen für Abwechslung. Optische Glanzlichter setzen die Joska-Kristallwelt zum Thema „Lust auf Lüster“, die Glasromantik-Erlebniswelt und die innovativen Einrichtungsobjekte des Flechtateliers Schütz aus Lichtenfels.

Bei zwanglosen Talk-Runden mit Gästen aus dem Umfeld der internationalen Gastronomie und Hotellerie werden erfolgreiche Gastrokonzepte und Entwicklungen im Gastgewerbe diskutiert. Beim HMS-Gastro-Club – dem Netzwerk der Macher – geht es u. a. um erfolgreiche Konzepte wie NORWAL, das Nordic Walking Premium Concept für Hotels & Resorts oder um die GGG, Gesellschaft Golfspielender Gastronomen.

Weiteres Rahmenprogramm

Eine wichtige Anlaufstelle für die Fachleute aus dem Gastgewerbe ist das große Infozentrum des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes in Halle C1. Hier werden im HOGAFachForum interessante Informationsveranstaltungen stattfinden. Auf dem Programm stehen u. a. ein Seminar zur Fußball-WM, eine „Kulinarische Weltreise“, Bewerberseminare für Jugendliche und Kurzseminare rund um den Wein. Diese werden von der Unabhängigen Internationalen Weinakademie München (UIA) veranstaltet, die auf der HOGA auch die Aktion „Unter 25 – Junggastronomen treffen Winzer“ durchführt, bei der ein Diplom-Weinakademiker die Teilnehmer beim Besuch der Stände fränkischer Winzer begleitet.
Darüber hinaus wird der BHG auf der Messe die neue Marketing-Initiative rund um Fisch, Gemüse und Salat starten, mit der diese heimischen Produkte wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt werden sollen. Dabei wird bei Kochaktionen der heimische Fisch eine zentrale Rolle spielen. Verantwortlich für diese Aktion, die Teil der Kampagne „Genießerland Bayern“ ist, sind der Fachbereich Gastronomie in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landwirtschaftsministerium.

Wein-Blindprobe im Dunkeln, Kaffeetrends im Nostalgie-Café und Präsentation des „DRIVER DRINK 2006“

Am Stand des Gastronomie-Reports können Messebesucher eine ganz und gar ungewöhnliche Art von Wein-Blindprobe in völliger Dunkelheit kennen lernen. Die Weine werden nämlich wirklich bei völliger Dunkelheit verkostet und wer dies einmal probiert hat, ist um eine gänzlich neuer Erfahrung reicher, bei der die Sinne und Geschmacksnerven ganz neu gefordert werden!

Im authentisch eingerichteten Nostalgie-Café aus der Jahrhundertwende kann man die neuesten Café-Trends probieren und im Bereich des dazugehörigen „Künstler-Cafés“ stellen sich im täglichen Wechsel Musiker, Close-up-Zauberer und Kabarettisten vor. Ein Guiness-Bier und irisches Ambiente kann man im „Irish Pub“ genießen.

Die Deutsche Barkeeper-Union (DBU) ist mit einer Musterbar vertreten und führt während der HOGA die „Bayerischen alkoholfreien Cocktailmeisterschaften“ durch.
In Anbetracht der oftmals tragisch endenden Autounfälle nach Diskobesuchen werden die Landeszentrale für Gesundheit in Bay-ern e.V. und der BHG auf der HOGA den „DRIVER DRINK 2006“ für Sie und Ihn vorstellen. Dazu haben Barkeeper und Barkeeperinnen aus ganz Bayern ihre eigenen Drinks kreiert, aus denen eine Fachjury die Sieger-Drinks ermittelt.

Wer mehr über Whiskey wissen möchte, kann sich in der Whiskey Lounge von Kennern der Materie fachkundig beraten lassen und auch der VSR Verband der Serviermeister, Restaurant- und Hotelfachkräfte e.V. wird sich mit dem Thema Whiskey und Zigarren befassen. Nicht fehlen darf natürlich der Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD), der auf der HOGA mit einem Infostand vertreten ist und den HOGA Köche-Treff betreut, der zum kollegialen Erfahrungsaustausch einlädt.

Politische Prominenz gibt sich auf der HOGA ein Stelldichein
Während der vier Messetage werden gleich mehrere bayerische Staatsminister und Bundespolitiker auf der HOGA weilen:
Am Sonntag, 19. März, wird Dagmar Wöhrl, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, die HOGA 2006 im HOGA-Forum in Halle B0 eröffnen und beim anschließenden Eröffnungsrundgang die Preisträger des Wettbewerbs „Freiluftgastronomie der Zukunft“ ehren. Am gleichen Tag überreicht um 13 Uhr Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber im großen HOGA-Forum in Halle B0 die Urkunden „Wirtebrief“ und „Hotelklassifizierung“ an die ausgewählten Betriebe.

Am Montag, 20. März, wird der Bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller auf der HOGA eine Pressekonferenz zum Thema „Genießerland Bayern“ durchführen, an die sich ein Showkochen zur neuen BHG-Aktion „Fisch-Gemüse-Salat“ anschließt, bei dem auch der Minister zum Kochlöffel greift.

Am Dienstag, 21. März, weilt Christa Stewens, Staatsministerin im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, auf der Messe anlässlich der Pressekonferenz zum Thema „Tourismus für Alle in Bayern“ (11-12 Uhr im HOGAFachForum in Halle C1).

Bayerns Umwelt- und Verbraucherminister Werner Schnappauf kommt am Mittwoch, 22. März, zur HOGA und wird im HOGA-Forum (Halle B0) von 13-14 Uhr die Urkunden der BHG-Aktionen „Fahrradfreundlicher Hotel- und Gaststättenbetrieb“ „Nichtraucherfreundlicher und rauchfreier Hotel- und Gaststät-tenbetrieb“, „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland in Bayern“ und „Bayerisches Umweltsiegel für das Gastgewerbe“ verleihen. Im Anschluss daran wird der Minister noch im HOGAFachForum die Sieger des Barkeeper-Wettbewerbs um den „DRIVERS DRINK 2006“ ehren.

Trendtouren durch die Münchener Szenegastronomie
Nach Messeschluss bietet der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband erstmals zur HOGA Trendtouren durch die Münchener Szenegastronomie an, die vom Leaders Club, dem Gastronomie-Report und der Münchener Hofbräu als Partner unterstützt werden. Bei diesen Trendtouren werden die Teilnehmer mit dem Bus einige Vorzeigebetriebe der Münchener Szenegastronomie ansteuern und erfolgreiche Gastrokonzepte kennen lernen. Interessierte können sich bei der Münchener Ge-schäftsstelle des BHG per Fax unter Tel. 089/28760-111, Frau Prucker, anmelden (Anmeldeschluss ist der 6. März 2006).

Infos zur HOGA findet man auf der Website www.hoga-messe.de

Öffnungszeiten
Die HOGA München ist vom 19. bis 22. März 2006 täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr (Eintritt bis 17.00 Uhr) geöffnet. Die Halle B0 mit dem neu gestalteten HOGA-Entree öffnet bereits ab 9.00 Uhr.
Eintrittspreise (schließt Besuch der Int. Handwerksmesse ein)
Tageskarte Fachbesucher 16.00 €
Schüler ab 15 Jahren / Studenten 8,00 €
Kinder von 6-14 Jahren 6,00 €
Schulklassen ab 15 Schüler (ab 15 Jahren) 20% Nachlass
Übertrittskarte von der IHM zur HOGA 6,00 €

www.hoga-messe.de

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2 Antworten auf „HOGA München macht fit für den Wettbewerb“

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich möchte Sie hiermit bitten mir wenn möglich Informationen bezgl. evtl. Bar- und/ oder Gaststättengewerbemessen zukommen zu lassen.

    Auch für einen Hinweis auf eine kommende Messe in München oder Nürnberg bin ich sehr dankbar.

    MfG
    Marcos Haltenberger

  2. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich möchte Sie hiermit bitten mir wenn möglich Informationen bezgl. evtl. Bar- und/ oder Gaststättengewerbemessen zukommen zu lassen.

    Auch für einen Hinweis auf eine kommende Messe in München oder Nürnberg bin ich sehr dankbar.

    MfG
    Marcos Haltenberger

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