Schützen Omega-3-Fettsäuren vor altersbedingter Augenerkrankung?

Schützen Omega-3-Fettsäuren vor altersbedingter Augenerkrankung?

Studie: Wer mindestens 2-mal wöchentlich Fisch isst, kann die Wahrscheinlichkeit an Makuladegeneration zu erkranken um ein Drittel reduzieren.

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Wer mit der Nahrung reichlich Omega-3-Fettsäuren aufnimmt, kann die Augen möglicherweise vor einer altersbedingten Netzhauterkrankung, der Makuladegeneration, schützen. So lautet das Fazit einer australischen Studie. Die Fettsäuren sind vor allem in Kaltwasserfischen wie Hering, Lachs und Makrele enthalten.

Forscher hatten neun unabhängige Untersuchungen mit insgesamt knapp 89.000 Teilnehmern ausgewertet. Das Ergebnis: Menschen, die über ihre Kost gut mit Omega-3-Fettsäuren versorgt waren, hatten ein um 38 Prozent geringeres Risiko für eine fortgeschrittene Makuladegeneration. Wer mindestens zweimal wöchentlich Fisch aß, konnte die Wahrscheinlichkeit um etwa ein Drittel reduzieren. Die Makula, auch gelber Fleck genannt, ist ein kleines Areal auf der Netzhaut, sie ermöglicht das scharfe Sehen. Die Rückbildung dieses Bereiches kann schließlich zur Erblindung führen.

Ernährungswissenschaftler empfehlen ein bis zwei Fischmahlzeiten in der Woche. Eine Portion entspricht dabei 150 bis 200 Gramm Filet oder 250 bis 300 Gramm ganzer Fisch.

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