Stiftung Warentest – Waschmaschinen

Waschmaschinen

Gute“ Produktqualität gepaart mit starkem Engagement der Hersteller für Soziales und Umwelt (Corporate Social Responsibility, CSR) ist in der Waschmaschinenindustrie keine Seltenheit. Im Test liegt bei den Frontladern Bosch WAE24140 (550 Euro) knapp vor Siemens WM 12E340 (590 Euro) und dem Hanseatic-Modell vom Otto-Versand (600 Euro). Diese Firmen setzen sich auch verstärkt für ihre Mitarbeiter und die Umwelt ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test, für die sie 13 Waschmaschinen mit maximal 1200 Schleuderumdrehungen pro Minute getestet hat, sowie das CSR-Engagement der Hersteller.

Immerhin fünf von zehn getesteten Frontladern boten „gute“ Qualität, und das schon zu Preisen zwischen 520 und 600 Euro. Auch die drei Toplader (700 bis 1030 Euro) schnitten „gut“ ab. Viele dieser Modelle waschen und spülen genauso gut wie die oft teureren hochtourigen Geräte und stehen diesen in den Punkten Wasser- und Stromverbrauch sowie Haltbarkeit in nichts nach. Schwächen in der Haltbarkeit und beim Wasserschutz zeigte jedoch die andere Hälfte im Test und der Lavamat 72850 von AEG-Elektrolux landete abgeschlagen auf dem letzen Platz („Ausreichend“), weil er die Dauerprüfung nicht bestand.

In sieben Ländern ging die Stiftung der Frage nach, unter welchen Bedingungen die Waschmaschinen in Süd- und Osteuropa produziert werden. Das Ergebnis: Die Branche steht in Sachen Corporate Social Responsibility (CSR) gut da, die Mehrheit handelt „stark engagiert“.

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