Spargel

“Morgens gestochen, mittags verzehrt”, heißt nach einer alten Bauernregel die Devise für höchsten Spargelgenuss. Doch das Edelgemüse lässt sich auch kurzfristig lagern, wenn man diese Tipps beherzigt: Beim Einkauf auf erntefrische Ware achten,
lautet eine wesentliche Voraussetzung für ungetrübtes Spargelvergnügen.

Spargel aus der Region bietet hier dank kurzer Transportwege einen unschlagbaren Vorteil. Mit einem Frische-Check lässt sich die Qualität überprüfen. Dazu zwei Stangen
aneinander reiben – quietschen sie, ist der Spargel frisch. Die Schnittstellen sollten sich zudem saftig und feucht anfühlen und den Stangen ein frischer, angenehmer Duft entströmen.

Nach dem Einkauf den Spargel ungeschält in ein feuchtes Tuch
wickeln. So hält er sich im Gemüsefach des Kühlschranks zwei bis drei Tage frisch. Wer die Saison verlängern möchte, kann das Prachtgemüse problemlos einfrieren. Dazu den Spargel waschen und – ganz wichtig – schälen, andernfalls werden die Stangen
nach dem Auftauen zäh und faserig. Anschließend die geschälten Stangen ganz oder in Stücke geschnitten in einem Beutel oder einer Dose einfrieren. Bei Bedarf kann der Spargel aus dem Tiefkühlfach entnommen und unaufgetaut direkt ins kochende Wasser
gegeben werden.

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