Smoothies mit Qualitätsunterschieden

Achten Sie aufs Etikett

Smoothies sind aus den Kühlregalen der Supermärkte nicht mehr wegzudenken. Beim Einkauf lohnt sich allerdings der Blick aufs Etikett. Smoothies sind eine pürierte Masse auf der Basis von Fruchtmark oder Fruchtpüree, die mit Säften gemischt, eine feine, sämige (engl.: smooth) und gleichzeitig trinkbare Konsistenz erhalten.

Die Angaben auf der Glasflasche oder dem Karton von Smoothies klingen oft vielversprechend: „Diese Flasche enthält 2 Portionen Obst“ oder „Deckt 50 % des täglichen Bedarfs an Obst und Gemüse“. Schließlich „schaffen“ nur Wenige die seit Jahren empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag.
Smoothies sind allerdings nicht genau definiert. So ist beispielsweise nicht festgelegt, wie hoch der Anteil an Fruchtstücken oder -püree sein muss beziehungsweise wie viel Saft höchstens enthalten sein darf. Denn Saft enthält nur einen Bruchteil an gesundheitlich relevanten Eigenschaften des Ausgangsproduktes, da er fast ausschließlich aus der Frucht ohne Schalenanteil gewonnen wird. Erfreulicherweise verwenden aber viele Hersteller von Smoothies ganze Früchte bei der Verarbeitung, sodass sich der Verlust der „gesunden Anteile“ in Grenzen hält.

Ein genauer Blick aufs Etikett ist in jedem Falle ratsam: Achten Sie auf einen hohen Anteil von „ganzem“ Obst oder Gemüse. „Gute“ Smoothies enthalten keinerlei Zusatzstoffe, auch keinen Zucker. Probieren Sie es mal mit einem hausgemachten Smoothie im Mixer und genießen Sie ihn ganz frisch. Das Beste aber bleibt der Biss in ein Stück leckeres, knackiges Obst oder Gemüse.

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