Der Nordwesten – alles andere als flach

Ab sofort online: das neue Tourismus-Internet-Portal www.nordwesten.net. Auf ausgefeilten Routen die Region erradeln, alles auf dem und rund ums Wasser erleben, Gärten und Parks durchstreifen und mit der EntdeckerCARD den Nordwesten entdecken – das alles finden Besucher und Bewohner der Region jetzt auf einen Klick. Mit der Bündelung von vier touristischen Themen wurde ein übersichtliches Portal geschaffen, das die lokalen und regionalen Internetpräsenzen ergänzt und verlinkt:
Radeln vorbei an schwarz-bunten Kühen, durch Dörfer mit Backstein-Häusern, durch schöne Städte, entlang an Kanälen und Flüssen: Auf der neuen Radtourismus-Präsenz sind Radrouten und Rund-um-Informationen zu finden. Die großen Windjammer-Treffen, Hafenfeste, Kanuwandern, Torfkahn-Touren, Wattwandern: alles das und „viel Meer“ finden Wasser- und Landratten auf den Wassertourismus-Seiten. Den Nordwesten gratis mit Bahn, Bus und Schiff entdecken: Mit der EntdeckerCARD Nordwest, die erfolgreich im dritten Jahr läuft, kann man drei Tage lang Inseln, Erlebnisparks, Museen und vieles mehr entdecken. Gartenträume und grüne Oasen: Auf der Route der Gartenkultur sind 120 Gärten zu sehen.

„Wir wollen mit dieser modernen Bündelung touristischer Themen mehr Touristen mit mehr Übernachtungen in den Nordwesten holen“, erläuterte Peter Siemering, Vorsitzender des Arbeitskreises Tourismus der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Bremen/Niedersachsen und Geschäftsführer der Bremer Touristik-Zentrale. „Der Nordwesten ist mehr als eine maritime Region: vom Wochenende an der Jade über Radtouren durch Marsch und Geest bis zur Landpartie in Gärten oder einem Erlebnisurlaub in der Stadt – alles ist drin.“

Impressionisten in der Kunsthalle Bremen

Monet und Camille – Frauenportraits im Impressionismus
Nach dem „Blauen Reiter“ und „Van Gogh“ bietet die Kunsthalle Bremen vom 15. Oktober 2005 bis 26. Februar 2006 ihren Besuchern ein weiteres Großereignis: „Monet und Camille“. Claude Monet (1840 bis 1926), der bekannteste Maler der Impressionisten, wurde bereits in vielen Ausstellungen gefeiert. Nur in Deutschland war er bisher selten zu sehen. Dies ist nun die erste Ausstellung, die das figurative Frühwerk Monets ins Zentrum stellt. Ausgehend von seinem Portrait „Camille“ (1866) widmet sich die Ausstellung einem besonderen Aspekt seines Werkes: dem Frauenporträt.

Dabei geht es zunächst um die Beziehung zwischen Monet und Camille, die bis zu ihrem Tod 1879 sein bevorzugtes Modell blieb. Vor allem aber handelt die Ausstellung von der Tradition des repräsentativen Frauenporträts an der Schwelle zum Impressionismus. Ausgehend von Monets Gemälde werden Vergleiche gezogen zu den berühmten Werken seiner Zeitgenossen wie Renoir, Manet und anderer, aber auch zu den Medien Mode, Modeillustration und Fotografie. Museen aus aller Welt, wie das Musée D’Orsay Paris, die National Gallery Washington, das Getty Museum Los Angeles und das Guggenheim Museum New York haben bereits feste Zusagen gegeben für bedeutende Werke von Monet, Manet, Renoir und anderen Künstlern.

Die spezielle Monet-Pauschale gibt es von der Bremer Touristik-Zentrale mit einer Übernachtung inklusive Frühstück, Eintrittskarte zur Ausstellung, Stadtrundgang und vielen weiteren Extras schon ab 84 Euro pro Person. Infos unter der Service-Nummer: 0 18 05 / 10 10 30 (0,12 Euro pro Minute) oder im Internet unter www.bremen-tourismus.de.

Ohren auf für das 16. Musikfest Bremen

Eröffnung mit „großer Nachtmusik“ am 3. September 2005
Bremen im September: Internationale Künstler geben sich in der Heimat der Stadtmusikanten ein Stelldichein, das Musikfest Bremen lässt die Hansestadt und die nordwestdeutsche Region klingen! Auch das 16. Festival verspricht vom 3. bis 24. September 2005 mit über 20 Konzerten erneut hochkarätige Namen und Entdeckungen, populäre Programme und Raritäten, traditionelle und ungewöhnliche Aufführungsorte.

Die beliebte Eröffnung „Eine große Nachtmusik“ am 3. September bietet als passende Einstimmung auf drei mitreißende Festivalwochen wieder 21 Konzerte in 3 Zeitschienen an 7 Spielstätten rund um den stimmungsvoll illuminierten Marktplatz. Zum attraktiven musikalischen Spektrum des Auftaktabends zählen Marc Minkowski und seine Musiciens du Louvre, Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter, Bratschistin Kim Kashkashian und Organistin Iveta Apkalna ebenso wie Lesungen mit Klaus Maria Brandauer oder Instrumental Latin Jazz mit der brasilianischen Banda Mantiqueira.

Das Musikfest Bremen 2005 – international aktuellste und spannendste Entwicklungen in verschiedenen Genres und Epochen versprechen fesselnde Konzerte zum schwelgerischen Verweilen wie zum erstaunten Aufhorchen – mehr dazu unter www.musikfest-bremen.de

Eine Reisepauschale zum Musikfest bietet die Bremer Touristik-Zentrale (BTZ) an. Das Angebot beinhaltet eine Übernachtung inklusive Frühstück, eine Eintrittskarte für die „Große Nachtmusik“ am 3. September, einen Stadtrundgang und weitere Überraschungen ab 139 Euro pro Person. Infos gibt’s beim BTZ-Service-Center: 0 18 05 / 10 10 30 (0,12 Euro pro Minute) oder im Internet unter www.bremen-tourismus.de.

Vinyl – Records & Covers by Artists

Neue Ausstellung im Neuen Museum Weserburg Bremen
Andy Warhols Banane auf dem Cover der LP von Velvet Underground gehört zu den populärsten Werken der neuen Ausstellung „Vinyl“, die vom 21. August bis 27. November 2005 im Neuen Museum Weserburg Bremen stattfindet. In einer Präsentation für Augen und Ohren wird das ganze Spektrum künstlerischen Umgangs mit der Langspielplatte und ihrem Cover erfahrbar und im Rahmen des Gesamtprojekts „Sound Art“ in Konzerten, einer Filmwoche und einem Radioprogramm erlebbar.

Die Bandbreite der über 500 in der Ausstellung vertretenen Künstler reicht von Kurt Schwitters bis Ernst Jandl, von Jean Dubuffet bis Hanne Darboven, von Yves Klein bis Joseph Beuys, von Vertretern der Beat Generation bis zu Laurie Anderson, von Kraftwerk bis Laibach. Über Kopfhörer steht dem Besucher in fünf Klangkabinetten ein repräsentativer Querschnitt von 250 Schallplatten zur Auswahl.

Besonders in der Pop- und Rockmusik-Szene prägten bildende Künstler das äußere Erscheinungsbild von LPs. Die Cover-Gestaltungen von Richard Hamilton („Beatles – The White Album“), Andy Warhol und Robert Frank (Rolling Stones – „Sticky Fingers“ und „Exile on main street“) gehören zu den Klassikern dieses Genres. Außerdem in der Reihe derer, die das quadratische Format von 30×30 Zentimeter als künstlerisches Medium wählten: John Baldessari, Keith Haring, Sol LeWitt, Roy Lichtenstein, Raymond Pettibon, Robert Rauschenberg.

Die Ausstellung wird anschließend im Museu d’Art Contemporani de Barcelona (MACBA) gezeigt.

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