Drucken, Kopieren, Scannen – zwölf Multifunktionsgeräte im Test

Drucken, Kopieren und Scannen aus
einer Hand – wer ein Multifunktionsgerät für das Büro oder zu Hause
sucht, sollte besser über 100 Euro investieren. Das rät die PC-WELT,
die in ihrer neuen Ausgabe (Heft 1/2007) zwölf aktuelle Modelle auf
Tintenstrahlbasis zwischen 55 und 175 Euro getestet hat.
Einsteigergeräte unter 100 Euro sind zwar verlockend günstig, lassen
jedoch in punkto Qualität, vor allem aber beim Drucktempo, teilweise
stark zu wünschen übrig. Selbst für Wenignutzer sind
Einsteigermodelle laut PC-WELT keine gute Wahl. So fallen die
vermeintlich preiswerten Allrounder bei längerem Nichtgebrauch durch
verstopfte Druckköpfe, nicht mehr erkannte Kartuschen und defekte
Tasten negativ auf.

PC-WELT-Test- und zugleich Preis-Leistungs-Sieger ist der Canon
Pixma MP600, der etwa 175 Euro kostet. Das solide verarbeitete Gerät
verfügt über ein großes, gut auflösendes Vorschaudisplay und ein
übersichtliches Bedien-Panel. Mit integrierter Duplexeinheit, einem
zweiten Papierfach, Speicherkarten-Slots, Pictbridge- sowie
Infrarot-Schnittstelle und CD-Druckfunktion hat der Canon eine
umfangreiche Ausstattung zu bieten. Beim Drucken überzeugt das Modell
mit leuchtenden Farben, feinen Übergängen und nahezu rasterfreien
Fotos. Abstriche gibt es für vereinzelte Tintenspritzer im Textmodus.
Dafür überzeugt die gute Tiefenschärfe beim Scannen.

Der Titel PC-WELT-Qualitätssieger geht an den HP Photosmart C5180.
Das ebenfalls etwa 175 Euro teure Modell hat ein leicht
verständliches Bedien-Panel samt klappbarem Vorschaumonitor sowie
diverse Einschübe für Speicherkarten an Bord. Sowohl Drucken als auch
Kopieren gehen zügig von der Hand und auch beim Scannen – abgesehen
vom recht gemächlichen Farbscan – kann sich der HP sehen lassen.
Ebenso gefällt das Gerät durch nuancenreiche Farben, gute Hauttöne
und scharfe Buchstabenränder. Einziger Wermutstropfen: Bei
Farbdokumenten mit Text- und Grafikanteilen fällt die Schwarzdeckung
etwas schwach aus. Dank eines so genannten Ethernet-Ports lässt sich
der HP auch im Netzwerk betreiben, Fotofreunde dagegen werden eine
Pictbridge-Schnittstelle vermissen, so die PC-WELT.

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