Heinz Horrmann quält sich im Steakhouse

Allein die “Maredo”-Kette mit argentinischen Steaks hat acht Restaurants in der Hauptstadt (55 in Deutschland). Ich besuchte das “Maredo-Bristol” am Kurfürstendamm, wo ich vor vielen Jahren bei der Einweihung war, als die Gruppe noch dem deutschen Geschäftsmann Manfred Holl gehörte und man gesteigerten Wert auf legere Servicequalität legte. Und heute? Da gibt es auf den Plastiktischen unter den Markisen nicht einmal mehr Platz-Sets, geschweige denn Stoffservietten. Und von Bedienung – ich mag den Begriff Service in diesem Zusammenhang gar nicht mehr verwenden – keine Spur. “Salat kann ich Ihnen nicht bringen”, sagte der Kellner, “den müssen Sie sich schon selber holen.”

Und dann hatte ich den Salat. Es gibt kein Besteck. Ich wußte auch nicht, wo ich mir das “selber holen” kann. Ich bestellte aus dem winzigen Angebot eine Flasche “Carmen”, einen chilenischen Merlot. Der Kellner stellte die Rotwein-Flasche, geöffnet und mit einem gelben Schleifchen, auf den Tisch. Natürlich behauptete er, sie frisch geöffnet zu haben, doch die Vermutung quälte mich, daß sie aus einem Großbehälter abgefüllt worden war.

Lesen Sie den gesamten Test von Heinz Horrmann in der WELT:
www.welt.de/data/2006/07/20/966289.html

Unser Tipp für Heinz Horrmann: Lieber ins Blockhouse gehen! Service und auch das Steak ist besser!
www.block-house.de/bh/de/home.html
www.maredo.de

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