Frisches Grün in Kenias Nationalparks

Frisches Grün in Kenias Nationalparks

Nachdem die Tierwelt in einigen Nationalparks des ostafrikanischen Safariparadieses Kenia im letzten Jahr mit einer schweren Dürreperiode zu kämpfen hatte, sprießt nach den Regenfällen der kleinen Regenzeit im November und Dezember wieder frisches Grün. Während in Schutzgebieten wie der Masai Mara von der Trockenperiode kaum etwas zu spüren war, versiegten in der Amboseli-Region am Fuße des Kilimanjaro viele Wasserstellen. Auch die Weidegründe der Huftiere wurden knapp. Mittlerweile hat sich die Situation spürbar zum besseren gewandelt: Selbst in Amboseli bieten die Sümpfe den großen Elefantenherden wieder die Gelegenheit zu ausgedehnten Schlammbädern. Wasserstellen und Bäche sind wieder gefüllt, so dass die vielfältige Tierwelt des Reservates wieder regelmäßig ihren Durst stillen kann. Auch das Savannengras und das Laubwerk der Büsche und Bäume hat sich rasch regeneriert. Pflanzenfresser wie Büffel, Zebras, Antilopen und Gazellen finden wieder genug Nahrung. Dennoch müssen sie auf der Hut sein: Auch die zahlreichen Löwen, Leoparden und Geparden von Amboseli freuen sich über das üppige Nahrungsangebot.
Viele deutsche Urlauber verbringen momentan im Winterurlaub aufregende Stunden auf Safari in Kenia und erleben dabei das Entfalten der Natur nach den Regenfällen. Zugleich wird dabei der lokalen Bevölkerung geholfen: In den Savannenlandschaften rund um die großen Nationalparks leben die meisten Menschen immer noch als Nomaden und sind von der Stärke und Gesundheit ihrer Viehherden abhängig. Nachdem sie durch die Dürre einen großen Teil ihres Viehbestands verloren haben, ist der Tourismus auch für die Nomaden zu einem wichtigen Wirtschaftszweig geworden. Besonders Safaris und Übernachtungen in von der lokalen Bevölkerung verwalteten Wildschutzgebieten, wie zum Beispiel dem Selenkay Conservancy am Rande von Amboseli, sind ein aktiver Beitrag, um die Lebensgrundlage der Nomaden vor Ort zu erhalten.

www.magical-kenya.de

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