Die Kaktusfeige

Die Kaktusfeige für die Küche entdecken

Das süß-säuerliche Obst verfeinert Joghurts, pikante Salate, orientalische Gerichte und Cocktails.

Die Kaktusfeige ist nach wie vor ein Exot in der Küche. Dennoch schätzen immer mehr Feinschmecker das erfrischende Obst mit dem süß-säuerlichen Fruchtfleisch, das im Geschmack an Birne oder Melone erinnert. Der Feigenkaktus ist ursprünglich in Mexiko beheimatet und wird heute auch im Mittelmeerraum angebaut. Aus den gelben Blüten wachsen ovale Früchte, die je nach Sorte unterschiedlich gefärbt sind.

Auch wenn die Dornen auf der Schale vor dem Verkauf abgebürstet werden, ist bei der Zubereitung Vorsicht geboten. In Küchenhandschuhen sind die Hände am besten vor Verletzungen geschützt. Die Früchte lassen sich wie eine Kiwi aufschneiden und auslöffeln. Alternativ kann man die Enden flach abschneiden, die Schale anritzen und vollständig abziehen. Die kleinen schwarzen Kerne im wässrigen Fruchtfleisch können mitverzehrt werden.

Kaktusfeigen schmecken nicht nur pur oder im Jogurt, sondern auch im Obstsalat und in pikanten Salaten mit Schinken, Wild oder Geflügel. Das Obst verfeinert orientalische Gerichte, gibt Cocktails eine besondere Note und kann auch zu Konfitüre verarbeitet werden.

Kaktusfeigen sind ganzjährig im Handel erhältlich. Greifen Sie beim Einkauf nur zu weichen und saftigen Exemplaren, denn sie reifen nicht nach. Der Stiel sollte unversehrt sein. Kühl gelagert sind die Früchte einige Tage haltbar.

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