Zu Tisch im … Waldviertel

ARTE, Donnerstag, 13.11. um 16:20 Uhr

Zu Tisch im … Waldviertel

Ob Mohn-Kuchen, Mohn-Nudeln, Mohn-Schnaps oder Mohn-Handcreme – im nordwestlich von Wien gelegenen Waldviertel macht man beinahe alles aus Mohn. Nach alter Tradition wird dort wieder Schlafmohn angebaut. Die hier kultivierte Mohnsorte macht zwar wegen ihres geringen Morphingehalts nicht abhängig, betört aber durchaus die Sinne von Feinschmeckern und Romantikern.

Im Waldviertel, einer einsamen Gegend nordwestlich von Wien, wird zwischen dunklen Tannenwäldern seit 700 Jahren eine legendenumrankte Kulturpflanze angebaut: Papaver Somniferum – der Schlafmohn. Tief im Wald liegt das kleine Dorf Armschlag mit 30 Häusern und knapp 100 Einwohnern. Um ihrem Dorf nach langem wirtschaftlichen Niedergang eine Perspektive zu geben, belebten die Bauern eine alte Tradition neu: den Mohnanbau. Im Sommer verwandelt die Mohnblüte die Felder um Armschlag in ein wogendes weiß-lila-rotes Gemälde.

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