Meist befahrene Winterrouten

Mit Geduld ins Pistenvergnügen – ADAC: Staustrecken meiden oder Reisetermine gut planen

Auf dem Weg in die Skigebiete müssen Winterurlauber aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens oftmals viel Geduld aufbringen. Auch in dieser Wintersaison ist mit längeren Fahrzeugkolonnen zu rechnen. Der ADAC nennt die staugefährdeten Winterrouten.

Die mit Abstand meisten Staus wurden in den vergangenen Wintern von den süddeutschen Autobahnen gemeldet: der A 8 Karlsruhe – München –Salzburg, der A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg, der A 9 Nürnberg –München und der A 7 Würzburg – Ulm-Füssen/Reutte. Mehr als die Hälfte der Wochenendstaus in Deutschland bildete sich auf diesen Fernstrecken. Aber auch auf dem Münchener Autobahnring A 99, der A 93 Inntaldreieck –Kufstein und der A 95 München – Garmisch-Partenkirchen wurden häufig längere Wartezeiten registriert.

Auf den Routen im benachbarten Ausland benötigten Autofahrer laut ADAC in den vergangenen Wintern ebenfalls viel Geduld. In Österreich trifft dies auf die klassischen Staustrecken Tauern-Autobahn sowie Inntal-, Brenner- und Rheintal-Autobahn zu. In der Schweiz sind insbesondere die Gotthard-Route (A 2) und die A 1 St. Gallen – Zürich – Bern belastet. In Italien konzentriert sich der Skiurlauberverkehr fast ausschließlich auf die Brennerautobahn A 22.

Besonders eng wird es in der Wintersaison 2007/2008 an folgenden Wochenenden:

21. bis 26. Dezember (Weihnachten)
4. bis 6. Januar (Ferien-Ende in zwölf Bundesländern)
1. bis 3. Februar (Fasching)
14. bis 16. März (Osterferien-Beginn in sieben Bundesländern)
20. bis 24. März (Ostern)
28. bis 30. März (Osterferien-Ende in neun Bundesländern)

Seit Anfang Dezember 2007 gibt es bei allen ADAC-Geschäftsstellen den Staukalender 2008, der Autofahrern hilft, den Stau zu vermeiden. Er ist für Mitglieder des Automobilclubs kostenlos. Im Internet findet man den Staukalender unter www.adac.de/Verkehr/Staukalender

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