AK Test: Beim Spielzeugkauf kann mehr im Portmonee bleiben!

Große Preisdifferenzen für ein und dasselbe Spiel – Preisvergleich lohnt sich!

Wer für Weihnachten Spielzeug einkauft und die Preise gründlich prüft, kann sich einiges ersparen und sein Weihnachtsbudget etwas schonen. Gesellschaftsspiele, Lego oder Playmobil – die Preise für ein und dasselbe Spiel können bis zum Zweifachen auseinander liegen. Das zeigt ein AK Test vom Oktober in zehn Fachgeschäften in Wien und der SCS, bei Interspar, Müller Drogeriemarkt und bei sechs Herstellern und Versandhändlern im Web. „Es gibt gerade in der Adventzeit laufend Aktionen beim Spielzeug“, sagt AK Konsumentenschützerin Manuela Delapina, „vergleichen bringt’s daher einmal mehr vor Weihnachten.“

In eineinhalb Monaten ist Weihnachten und fleißige Christkindln kaufen schon jetzt ihre Weihnachtsgeschenke. Achtung: Beim Spielzeug sind die Preisunterschiede für ein und dasselbe Spiel enorm. So entdeckt beim Gesellschaftsspiel Cluedo Geheimnisse, wo die Preisdifferenz bis zu 169 Prozent ausmacht. Das Spiel kostet zwischen 13 und knapp 35 Euro. Für das Kartenspiel Mau Mau Spongebob können Eltern bis zu rund 162 Prozent mehr ausgeben. Die Preise betragen von knapp fünf bis 13 Euro.

Spielzeug per Klick war zum Erhebungszeitpunkt um bis zu 90 Prozent teurer als im Spielwaren-Fachhandel. „Vergessen Sie nicht auf die Versandkosten, die bei Bestellungen im Internet noch dazu kommen“, sagt Delapina. Sie betragen knapp vier bis sieben Euro. Bei Lego im Internet kosteten die gleichen Spielsachen im Durchschnitt um knapp fünf Prozent mehr als im Fachhandel. Beim Versandhändler Otto waren es um durchschnittlich fast vier Prozent mehr. Nur bei Ravensburger waren im Internet alle drei verglichenen Gesellschaftsspiele zwischen rund neun und 13 Prozent günstiger als die Durchschnittspreise im Spielwaren-Fachhandel: Kartenspiel Mau Mau – Spongebob; Plitsch-Platsch Pinguin; Verflixxt Würfelspiel.

Lego, Playmobil und Gesellschaftsspiele kosteten bei Müller um durchschnittlich 14 Prozent weniger als im Fachhandel. Interspar war um durchschnittlich vier Prozent billiger.

Delapina empfiehlt: „Vergleichen Sie die Preise, das zahlt sich aus! Denn die Preisspannen sind groß. In der Vorweihnachtszeit ändern sich am Spielwarenmarkt ständig die Preise, sowohl im Fachhandel als auch bei den Versandhandelsfirmen. Der Grund sind laufende Aktionen.“

Erhoben hat die AK die Preise vom 2. bis 31. Oktober in zehn Spielwaren-Fachgeschäften in Wien und in der SCS, bei Interspar, bei Müller Drogeriemarkt und bei sechs Herstellern und Versandhändlern im Internet (Otto, Universal Versand, Quelle, Lego, Playmobil, Ravensburger).

P.S.: Der Titel ist korrekt geschrieben: Portmonee – so schreibt sich das heute 😉

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