Stiftung Warentest: Notebook-Hotlines

Jede zweite „ausreichend“ oder „mangelhaft“

Jede zweite Hotline von Notebook-Anbietern ist nur „ausreichend“ oder „mangelhaft“. Das schreibt die Stiftung Warentest in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test. Nur die Hälfte der telefonischen Test-Anfragen wurde vollständig oder annähernd gelöst. Beim E-Mail-Support half sogar nur jede fünfte Antwort weiter. Erstmals konnten die Tester aber auch zwei Hotlines mit „Gut“ bewerten.

Der von den Gebühren billigste Support war gleichzeitig der schlechteste: LG war kaum in der Lage, auch nur eines der gestellten Probleme zu bewältigen. Den Mitarbeitern fehlte es klar an Fachkenntnissen. Stattdessen versuchten sie, die Kunden rasch wieder aus der fast kostenlosen Leitung zu werfen.

Der Umkehrschluss – teure Hotline, guter Service – gilt aber auch nicht: Für die im Schnitt 31,60 Euro pro Anruf war Apple mit Abstand am teuersten, konnte aber dennoch nur „befriedigende“ Lösungen anbieten.

Dass es auch vergleichsweise günstig und trotzdem gut geht, beweisen Medion und Fujitsu Siemens. Für rund 5 Euro bzw. 3,50 Euro pro Problem boten beide Firmen einen „guten“ Service. Die Medion-Hotline löste als einzige im Test vier von fünf Problemen vollständig.

Zeitgleich hat die Stiftung Warentest Notebooks mit 39 Zentimetern Bilddiagonale für rund 1000 Euro getestet. Ausgerechnet Fujitsu Siemens belegt mit dem Amilo Xi 2428 aufgrund eines schwachen Akkus den letzten Platz. Anders Medion: Das Akoya MD 96663 gehört zu den vier „guten“ von insgesamt 14 Geräten.

Die Tests Notebook-Hotlines und Notebooks finden sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de

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