In der spanischen Gastro geht es aufwärts

Drei von vier Spaniern sind nicht bereit, die Ausgaben für Lebensmittel zu reduzieren.
87 % der Befragten achten verstärkt auf eine ausgewogene Ernährung und verlangen Frische sowie Gemüse als neuen Standard in der Gastronomie.

In der spanischen Gastro geht es aufwärts!

In der spanischen Gastro geht es aufwärts

88 % der Inhaber einer Ticket Restaurant-Karte geben an, dass dies ihr Budget verbessert und sie dadurch nicht an Lebensmittelausgaben sparen müssen, während 60 % der Restaurants bestätigen, dass sie mehr Stammkunden anziehen

Die spanische Bevölkerung ist sich einig: Lebensmittel sind ein unverzichtbarer Ausgabenposten. Laut dem FOOD Barometer 2025 von Edenred, das heute gemeinsam mit Hostelería de España und der spanischen Akademie für Ernährung und Diätetik vorgestellt wurde, sagen drei von vier Befragten (74 %), dass sie unter keinen Umständen bei der Ernährung sparen würden. Mehr als 60 % geben an, mehr als 20 % ihres monatlichen Budgets für Lebensmittel auszugeben.

Die größte Veränderung zeigt sich jedoch in der Gastronomie: Während 2024 noch 86 % bereit waren, Restaurantbesuche einzuschränken, sind es 2025 nur noch 69 %. Essen gehen wird nicht mehr als verzichtbare Ausgabe gesehen, sondern etabliert sich als Wohlfühl- und Sozialerlebnis – sogar in einem inflationären Umfeld.

Ausgewogene Ernährung wird zur neuen Norm

87 % der Bürger achten darauf, sich ausgewogen zu ernähren, gegenüber 82 % im Vorjahr. Mehr als acht von zehn (85 %) erwarten, dass Restaurants gesunde Optionen bieten – eine ausgewogene Ernährung wird somit zur Voraussetzung und nicht mehr bloß zum Zusatzangebot.

Doch das Verständnis von „gesund“ hat sich gewandelt. Verbraucher orientieren sich nicht mehr an Labels und Zertifikaten: Für 96 % steht die Frische der Produkte an erster Stelle, 82 % verlangen mehr Gemüse auf dem Teller. Vegane oder vegetarische Angebote sinken hingegen in der Priorität und sind nur noch für 35 % ausschlaggebend. Frische ist heute der neue Standard für gesunde Ernährung.

Der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung: 9 von 10 Restaurants handeln bereits

83 % der Befragten zeigen sich besorgt über Lebensmittelverschwendung. Die Gastronomie reagiert darauf: Innerhalb eines Jahres ist der Anteil der Restaurants mit Maßnahmen gegen Verschwendung von 80 % auf 90 % im Jahr 2025 gestiegen.

Doggy Bags sind zur beliebtesten Lösung geworden: 2024 wünschte sich dies die Hälfte der Teilnehmer, 2025 sind es bereits acht von zehn – und knapp 50 % der Lokale erfüllen diesen Wunsch. Zudem wird die Zusammenarbeit mit Apps zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung immer verbreiteter und inzwischen von 17 % der Betriebe genutzt.

Ticket Restaurant: Doppelte Wirkung für Wohlbefinden und lokale Wirtschaft

Das Barometer bestätigt die Rolle der Ticket Restaurant-Karte als Wegbereiter zwischen Kundschaft und Restaurants. Für Verbraucher bedeuten sie Wohlbefinden, Zufriedenheit und Lebensqualität: 88 % sagen, dass die Karte ihr Budget verbessert, ebenfalls 88 % halten sie für eine praktische Lösung und zwei von drei geben an, dass sie Stress reduziert. Sie trägt zudem zur Nachhaltigkeit bei, indem sie den Planungsaufwand im Haushalt und die Verschwendung verringert. 81 % meinen, dass sie bei doppelter Zuteilung alle ihre Mittagsmahlzeiten abdecken könnten. Die Karte macht Essen außer Haus leichter zugänglich; 79 % geben an, ohne Karte würde ihre Kaufkraft sinken und 77 % würden weniger oft ins Restaurant gehen.

Im Gastgewerbe hat sich Ticket Restaurant als Wachstumsmotor etabliert. 31 % der Betriebe verzeichnen mehr Kundschaft gegenüber 13 % im Vorjahr, und drei von vier sehen positiven Einfluss auf ihr Geschäft. 59 % melden Umsatzsteigerung, 60 % sagen, dass Karteninhaber öfter kommen.

María Abolafio, CSR & Wellbeing Expert von Edenred, zum Gourmet Report: „Das FOOD Barometer 2025 zeigt, dass die Spanier Wert auf Wohlbefinden legen und zugleich den Genuss von Restaurantbesuchen schätzen. Die Gastronomie reagiert mit einem ausgewogenen und nachhaltigen Angebot; Ticket Restaurant ist die Verbindung beider Welten: Sie unterstützt die Menschen in ihrem Wohlbefinden und stärkt zugleich die lokale Gastronomie.“

In der spanischen Gastro geht es aufwärts

Zusammenfassung

Während 2024 noch 86 % bereit waren, Restaurantbesuche einzuschränken, sind es 2025 nur noch 69 %. Essen gehen wird nicht mehr als verzichtbare Ausgabe gesehen, sondern etabliert sich als Wohlfühl- und Sozialerlebnis – sogar in einem inflationären Umfeld.

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