Gordon Ramsay – Biographie

Gordon Ramsay Biographie “I think Gordon Ramsay’s a genius – a chef
at the top of his game.” Jamie Oliver

Der gebürtige Schotte Gordon Ramsay ist nicht nur berühmt für seine herausragende Kochkunst, sondern auch für sein hitziges Temperament. Er gilt als Enfant terrible der internationalen Gastronomieszene. Ab dem 12. April 2009 kommen wieder jeden Sonntag um 14:00 Uhr Restaurantbesitzer, Küchenchefs und Kellner „In Teufels Küche mit Gordon Ramsay“. Und dort wird ihnen ordentlich Dampf gemacht! Denn Gordon besucht gastronomische Krisenherde und beseitigt wirtschaftliche und kulinarische Missstände sofort. Wo andere mit Samthandschuhen vorgehen würden, nimmt er den Vorschlaghammer. Denn er hat nur eine Woche Zeit, um das Restaurant wieder auf Vordermann zu bringen. Hart im Ton, aber erfolgreich in der Sache: Wo Gordon Ramsay auftaucht, brummt der Laden danach garantiert.

Gordon Ramsay wollte ursprünglich gar nicht Koch werden. Mit 15 Jahren wurde der leidenschaftliche Fußballspieler bei einem Jugendturnier von einem Talentsucher der Glasgow Rangers unter Vertrag genommen. Drei Jahre später hängt er allerdings aufgrund einer Knieverletzung die Profikarriere an den Nagel, tauscht Stulpen und Spikes gegen Küchenschürze und Kochlöffel und schreibt sich an der Fachhochschule für Hotelmanagement ein.

Er lernt sein Handwerk bei Kochlegenden wie Marco Pierre White im „Harvey’s“ in London und Albert Roux im „Le Gavroche“. Danach zieht es ihn für drei Jahre nach Frankreich, wo er bei Guy Savoy und Joël Robuchon seine Kenntnisse der klassischen französischen Küche verfeinert. Im Alter von 26 Jahren wird er 1993 Küchenchef im „Aubergine“ in London, das unter seiner Leitung in kürzester Zeit zwei Michelin-Sterne erhält. 1998 eröffnet er sein erstes eigenes Restaurant, das Gordon Ramsay in Chelsea, mit dem er 2001 nicht nur seinen dritten Michelin-Stern erhält, sondern auch zahlreiche andere renommierte Auszeichnungen. Es folgen fünf weitere Restaurants und drei Pubs in Großbritannien, außerdem eröffnete er mittlerweile über die Gordon Ramsay Holding vier Lokale in den USA und je eines in Dubai, Tokio, Dublin und Prag. Im Jahre 2001 wird das Stipendium „The Gordon Ramsay Scholar Award“ ins Leben gerufen, mit dem talentierte Nachwuchsköche gefördert werden.

Gordon Ramsay hat mehrere sehr erfolgreiche Kochshows wie zum Beispiel „Kitchen Nightmares“ (ausgezeichnet mit dem „Emmy Award“), „Hell’s Kitchen“ und „The F Word“ im britischen und amerikanischen Fernsehen. Mit „In Teufels Küche mit Gordon Ramsay“ zeigt RTL II nun die amerikanischen Folgen der „Kitchen Nightmares“, die für den US-Sender Fox entstanden sind.

Große Popularität erlangte Gordon Ramsay auch als Autor von mittlerweile neun Kochbüchern und zweier Autobiografien, „Humble Pie“ und „Playing with Fire“, die allesamt in kürzester Zeit Bestseller wurden. Mit „Schnelle Sterneküche“ erschien letztes Jahr sein erstes Kochbuch in deutscher Sprache, im Januar 2009 mit “Gesund schmeckt besser!” sein zweites – ebenfalls im Dorling Kindersley Verlag.

Weitere Informationen zu Gordon Ramsay finden Sie auf www.gordonramsay.com

Sende
Benutzer-Bewertung
5 (1 Stimme)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.