Test Christstollen

Bei einem Test von Christstollen überzeugten besonders die Dresdner Stollen. Gleich vier von fünf Dresdnern sind „gut“, ebenso wie weitere sechs der 26 untersuchten Butter-, Dresdner, Marzipan- und sonstigen Stollen. Die Ergebnisse sind in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Neben den Dresdner Produkten von Emil Reimann und Eisold schnitten auch die getesteten Stollen der Traditionsmarken Lebkuchen Schmidt Nürnberger Christstollen und Niederegger Marzipanstollen besonders gut ab. Am wenigsten überzeugte die Tester der „Harry“-Christstollen, bei dem der Gehalt an Transfettsäuren, die beim Härten von Fetten entstehen, zu hoch war und der deshalb nur „ausreichend“ abschnitt.

Obwohl die „guten“ kalorienreichen Kuchen eher zur oberen Preisklasse gehören, besticht der Dresdner Stollen von Emil Reimann auch durch seinen Preis. Er kostet 55 Cent pro 100 Gramm, Mitbewerber Eisold verlangt dagegen 1,25 Euro.

So gut Stollen auch schmeckt: Er ist eine wahre Kalorienbombe. Eine Scheibe von 100 Gramm hat bis zu 426 Kilokalorien – selbst Buttercremetorte hat weniger. Das geht nicht nur auf die Figur, es wirkt sich auch ungünstig auf den Cholesterinspiegel aus. Doch in Maßen konsumiert gehört der Genuß von Christstollen zur Weihnachtszeit einfach dazu.

Sende
Benutzer-Bewertung
5 (1 Stimme)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.