Kracher und Knaller gehören nicht in Kinderhände

Seit dem Mittelalter gehören Feuerwerk und Böller
traditionell zum Jahreswechsel dazu. Dass Kracher und Knaller nicht
in Kinderhände gehören, sollte eigentlich jedem bewusst sein. Dennoch
endet der Jahreswechsel jedesmal für etwa 200 Kinder in der
Notaufnahme. Besonders gefährdet ist die Altersgruppe zwischen 8 und
15 Jahren.

Dabei fängt die Gefahr nicht bei großen Knallern an, sondern schon
bei Wunderkerzen ist Vorsicht geboten. Bei Kleinkindern besteht
Vergiftungsgefahr, wenn sich die Jüngsten die Wunderkerzen in den
Mund stecken. Auch beim Abbrennen kann der Qualm bei Asthmatikern und
Kleinkindern Atemwege und Schleimhäute reizen und auch herumfliegende
Funken können zu Verbrennungen führen. Gerade Verbrennungen an den
Händen gehören zu den häufigsten Verletzungen, da die Kleinen die
Knaller oft zu lange in den Fingern halten.

“Sicherlich kann man Kindern das Feuerwerk nicht verbieten, aber
man kann versuchen ihnen interessante Alternativen anzubieten.”, so
Alexander Posselt, Einkäufer bei myToys.de, “Besonders spannend für
Kinder sind Knicklichter, die es in vielen unterschiedlichen
Varianten gibt. Von Brillen, Ketten, Leuchtstäben bis hin zu
Haarschmuck reichen die Designs. Natürlich sollten auch Knicklichter
und Leuchtstäbe nur unter Aufsicht von Erwachsenen verwendet werden.
Im Gegensatz zu Licht von Flammen, Glühbirnen gibt es dabei aber
keine Wärmeentwicklung. Mit dieser leuchtenden Alternative kommt es
mit Sicherheit zu keinen ungewollten Krankenhausaufenthalten.”

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