Bier braucht Heimat und findet sie im Frankenwald

In den Adern des Frankenwaldes fließt Bier. Vor allem Kulmbach, die
`heimliche Hauptstadt des Bieres´, verleiht dem Bier im Frankenwald
`sein Gesicht´.

Die größten Brauereien der Stadt finden sich inzwischen
unter dem Dach der `Kulmbacher Brauerei´ wieder. Eine jede der mehr als
zwei Dutzend produzierten Sorten scheint eine eigene Schar an Liebhabern
zu haben – auch das EKU 28, das vermeintlich stärkste Bier der Welt.

Ein veritables Beispiel an Bodenständigkeit in Kulmbach ist die
Kommunbräu; mehr als 400 Bieridealisten halten Anteile an der
genossenschaftlichen Brauerei und brauen ihr eigenes Bier.

Wie man Bier
am besten und doch alles andere als bierernst genießen kann, lernt man
in der Hagleite bei Günter Limmer. Derjenige, der bei der Zapferprüfung
der `heiteren Bierprobe´ das Fass anstechen kann, ohne dass es spritzt,
erhält als verdienten Lohn eine signierte Brauerschürze.

Wer sich besonders intensiv über die Geschichte und Gegenwart des Bieres
informieren möchte, hat im Bayerischen Brauereimuseum auf 3.000
Quadratmetern dazu die beste Gelegenheit. Im `gläsernen Sudhaus´ wird
eigenes Museumsbier gebraut. Gesellige Stunden lassen sich anschließend
nebenan im Mönchshof Bräuhaus verbringen.

Besonders `biergesellig´ wird es in der fünften Jahreszeit der
Markgrafenstadt: Traditionell am letzten Samstag im Juli beginnt die
`Kulmbacher Bierwoche´ und zieht über neun Tage rund 100.000 Gäste nach
Kulmbach.

Weitere Informationen:
www.frankenwald-tourismus.de
www.frankenwald-kulinarisch.de

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