Die Geschichte des Club de Cantineros

Die Geschichte des „Club de Cantineros“: Jörg Meyer bloggt über die Entstehung der legendären kubanischen Bartendervereinigung und dessen Verbindung zu Bacardi

Mit einem neuen Blog lassen Jörg Meyer und Bacardi die Geschichte der kubanischen Bartendervereinigung „Club de Cantineros“ wieder aufleben. Unter www.clubdecantineros.de sind Bartender und Interessierte dazu eingeladen, mit auf eine Reise in die kubanische Barkultur der 20er, 30er und 40er Jahre zu kommen.

Die 20er Jahre in Amerika, die Zeit der Prohibition, waren schwere Jahre für Bartender (sp.: cantinero). Einige wechselten ihren Beruf komplett, andere mixten “illegal” weiter und einige brachen nach Europa auf, um den Cocktailtrend der Roaring Twenties nach London, Berlin oder Paris zu tragen.
Viele professionelle Bartender traten die Reise aber auch nach Havana/Kuba an, das zu dieser Zeit zum Hotspot der internationalen Barkultur avancierte. Aus dieser Bewegung heraus gründete sich am 28. Mai 1924 der heute kaum noch bekannte —Club de Cantineros. Zehn Barkeeper gründeten das Komitee, zu dessen wichtigsten Förderern von Beginn an die ‘Companía Ron Bacardi S.A.’ gehörte. Gemeinsam mit dem Club setzte sich Bacardi kontinuierlich für die Besserstellung und die Weiterentwicklung der kubanischen Bartender ein.

Etwas mehr als 25 Jahre galt die stolze Barkeepervereinigung als die Bohème der weltbesten Bartender. Zahlreiche weltberühmte Drinks,wie der Bacardi Daiquiri, wurden in den Mixbechern der Cantineros kreiert. Viele berühmte Persönlichkeiten wurden vom dortigen Rumfieber und den vielseitigen Kreationen ergriffen. In enger Zusammenarbeit mit Bacardi legt der Hamburger Cantinero Jörg Meyer (Le Lion) nun in einem Blog die Geschichte des Club de Cantineros neu auf und setzt sie in Bezug auf die Blütezeit der kubanischen Barkultur in den 30er, 40er und 50er Jahren. Drinkrezepte und Bilder aus der damaligen Zeit runden den Blog thematisch ab.

www.clubdecantineros.de

Sende
Benutzer-Bewertung
5 (1 Stimme)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.