Der Welt Redakteur Tobias von Heymann betrachtet die Berliner Gourmet Szene
Berlin ist anders, da machen auch die Spitzenköche der Stadt keine Ausnahme: Galt die Stadt noch Anfang der 90er Jahre im Vergleich mit anderen Metropolen kulinarisch als unterversorgt, so ist das längst Geschichte. Heute steht an den Kochtöpfen der Hauptstadt ein gutes Dutzend Edel-Cuisiniers, die durch ihr Wirken den Ruf Berlins beharrlich aufpoliert haben. „Das hat vor allem damit zu tun, dass der Kuchen, der auf diesem Feld zu verteilen war, riesig groß war und auch heute noch ist“, sagt Kolja Kleeberg, Chefkoch des Sterne-Restaurants „VAU“ am Gendarmenmarkt. Diese Aussicht lockte im Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer viele an, die den Umbruch als Chance sahen. „Das hat zu einer Kollegialität unter den Köchen hier geführt, die in anderen Städten so nicht zu finden ist“, sagt Kleeberg, der 1996 an die Spree kam. Da ein Großteil von ihnen Anfang bis Ende 40 Jahre alt ist, lässt sich durchaus von einer „Generation Gourmet“ sprechen. Anderswo scheint der Konkurrenz-Gedanke stärker ausgeprägt.
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Die besten Köche Berlins:
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