Auf kulinarischer Weltreise im Amanpuri

Zwischen unzähligen Palmen auf der wohl schönsten Landspitze Phukets erheben sich die markanten Spitzdächer der Amanpuri-Pavillons. Die Architektur ist eine Hommage an Siams alte Hauptstadt Ayutthaya. Amans erstes Resort ist eine Ikone der Luxushotellerie und feiert 2018 ihr 30-jähriges Jubiläum. Hier, an ihrem Ursprung, hat die Hotelgruppe in den vergangenen zwölf Monaten drei neue kulinarische Konzepte sowie eine innovative Spa-Cuisine eingeführt.

„Nama“ wurde im März 2017 lanciert und basiert auf der japanischen Washoku-Küche (Harmonie der Speisen). Nur wenige Monate später, im Oktober 2017, wurde mit „Arva“ das italienische Pendant eingeführt. Bisher einzigartig in der Gruppe ist „The Lounge“, die den Esprit und die Lebendigkeit der mittel- und südamerikanischen Küche ins Amanpuri bringt. Zusätzlich bietet das Resort eine gesunde Wellness-Küche, die von den berühmten veganen Chefköchen Ben Flowerday und Dean Gleeson entwickelt wurde.

Amanvari Mexico

Harmonie der Speisen im Nama

Mit Nama, japanisch für „unverfälscht“, greift Amans Corporate Executive Chef Keiji Matoba die japanischen Einflüsse in der Aman-DNA auf. Diese beruhen auf Frieden, Diskretion, Authentizität, intuitivem Service und einem unvergleichlichen Gasterlebnis. Nama zelebriert Washoku, einen Küchenstil, der das Kochen zu einer Kunstform erhebt, die Jahre braucht, um Perfektion zu erlangen. Im Nama steht das Produkt im Vordergrund, für eine ebenso einfache wie komplexe Küche auf Basis der besten lokalen Zutaten. Natürliche Aromen werden mit moderner Kreativität fein aufeinander abgestimmt, überzeugen durch Leichtigkeit und die kunstvolle Art des Anrichtens. Zu Namas Signature-Gerichten gehören Kobe Gyu (ein japanisches Kobe-Wagyu-Steak über Holzkohle gegrillt und mit jahrtausendealtem Moshio-Mineralsalz aromatisiert) sowie die Amanpuri Roll (Thunfisch und Lachs mit Frühlingszwiebeln, Schnittlauch und Avocado). Nama ist von November bis Mai geöffnet.

NAMA-Amanpuri

Arva 

Amanpuris ikonische Steintreppe führt vom einsamen Strand hinauf zum nachtblauen Swimmingpool und der Terrasse des Resorts, wo sich das Arva mit Blick über die Andamansee befindet. Traditionelles, von Generation zu Generation weitergegebenes Handwerk, bildet die Basis seiner ursprünglichen italienischen Küche. Das Teilen von Speisen mit Familie und Freunden ist elementarer Bestandteil. Es ist dieses Prinzip, dem Aman Tribut zollt, sowohl im Namen „Arva“, – der so viel wie “kultiviertes Land” im Lateinischen bedeutet – als auch in seiner Philosophie: die geteilte Freude an unkomplizierten Aromen in einer einladenden und kongenialen Atmosphäre. Stefano Artosin, regionaler Executive Chef, arbeitet eng mit den Bauern und Fischern aus der Region zusammen, um stets die frischesten Produkte zu erhalten. Khun Somnai, ein Fischer aus dem Dorf Bang Tao, bringt täglich seinen Fang ins Amanpuri – ob Schnapper, Phuket-Lobster, Krebse oder Tigergarnelen. Bio-Hühner aus Freilandhaltung liefert eine nahegelegene Farm aus Phang Nga, sodass Arva ein besonders köstliches, in Kräutern gebratenes Huhn zum Teilen im Family-Style anbieten kann. Neben Regionalprodukten bezieht Arva auch einige Delikatessen direkt aus Italien, darunter feine Olivenöle aus der Toskana und Ligurien. 

The Lounge

Oberhalb des malerischen Pansea Strands und der geschützten Bucht liegt The Lounge. Sie ist vom Streetfood und den Drinks Lateinamerikas inspiriert und bietet ein entspanntes Ambiente, in dem die Gäste Snacks und Cocktails genießen können –  alles in Anlehnung an die Zutaten und Techniken, die die mittelamerikanische Esskultur beeinflusst haben. Mexikanische Spezialitäten wie knusprige Tostadas und Tacos, pikant-fruchtige Salsas und peruanisches Ceviche mit Fisch aus der Andamansee stehen auf der Speisekarte, zudem werden beispielsweise delikate Salate mit Nopal-Kaktusblättern und Herzhaftes wie gegrilltes Wagyu-Rindfleisch mit Chili serviert. Im Einklang mit Amans gesunder Küchen-Philosophie, gibt es auch glutenfreie, vegetarische und vegane Optionen sowie ein Rohkost-Angebot. Die abwechslungsreiche Cocktailkarte hält klassische südamerikanische Drinks bereit, die mit hausgemachten Infusionen, Bitters und Sirupen gemixt und mit innovativen Techniken wie „Barrel-Aging“ kombiniert werden.

Wellness Cuisine

Mit dem Wissen und der Achtung traditioneller Heilphilosophien seiner 31 Standorte und deren Fokus auf ganzheitliche Wellness, würdigt Aman seit jeher den Zusammenhang zwischen Wohlbefinden und Ernährung. Mit der Einführung von Aman Wellness im Jahr 2016 und der einhergehenden Lancierung der Immersion-Kuren im Aman Spa des Amanpuri ging die Gruppe eine Kooperation mit zwei weltbekannten veganen Küchenchefs ein. Ben Flowerday und Dean Gleeson haben ein ausgewogenes Wellness-Menü konzipiert, das köstliche, gesunde und zugleich anmutige Kreationen auf die Teller bringt – ideal für jene Gäste, die besonderen Wert auf die Aufrechterhaltung, Stärkung und Verbesserung ihres Wohlbefindens legen. 

Gluten- und milchfrei, umfasst das Menü vegane und vegetarische Gerichte sowie ergänzend verschiedene Speisen mit Fisch und Eiern. Auf der Karte steht eine große Auswahl an „Healing Juices“, zudem gesunde Optionen für das Frühstück wie eine Bowl aus frischer Kokosnuss, Mandeln, Chia-Samen und frischen Früchten. Die Suppen-Karte umfasst „Thai Roasted Tomatensuppe“, „Paprikasuppe mit gedünstetem Quinoa“ und „Misosuppe mit Wakame, Shiitake und Zitronengras-Tofu“. Als leichte Hauptgerichte werden etwa Seetang-Nudelsalate, Gemüse-Carpaccios und vegane Thai-Gerichte offeriert, während die Dessert-Auswahl beispielsweise „Schokoladen-Cashew-Kuchen mit Heidelbeeren und Walnusscreme“ und eine Komposition aus Pandan (auch „ostasiatische Vanille“ genannt) mit Karotte, Kokosnuss, Ananas und Kokosnussjoghurt bereithalt. 

The Terrace Restaurant

Für all jene, die authentische Thai-Küche erleben möchten, bietet The Terrace aromareiche Gerichte aus Süd- und Zentral-Thailand. Beim Genuss von Klassikern wie Tom Yam, Pad Thai, Thai-Salaten and verschiedenen Thai-Currys aus regionalen Zutaten, schweift der Blick über Amanpuris ikonischen, schwarzen Pool. Die verarbeiteten Krustentiere kommen von einer nachhaltigen Mangroven-Farm in Phang Nga, die frische Kokosnusscreme wird aus dem Nachbardorf  Choeng Thalay  zweimal täglich geliefert – und das jeden Tag, seit 30 Jahren. 

The Beach Club

Direkt in der Bucht der Andamansee liegt Amanpuris Beach Club. Hier wird ein saisonal angepasstes Lunch-Menü serviert. Auf der Karte stehen gesunde Salate, gegrillter Fisch, Pizza aus dem Holzofen und andere mediterrane Spezialitäten. Die Atmosphäre ist entspannt und lässig. Mehrmals im Jahr finden zudem kulinarische Themenabende im Beach Club statt.

Mit dem Blick auf die türkisblaue Andamansee, erlebt man in den Restaurants des Amanpuri echtes Thailand-Feeling – egal ob man dabei Sashimi im Nama, italienisches Soul-Food im Arva oder mexikanische Tacos in der Lounge genießt. Amanpuris großes Spektrum an außergewöhnlichen Restaurants bietet Gästen und Besuchern nicht nur köstlichste Speisen, sondern auch ein atemberaubend schönes Setting. Diese Kombination ist es, die Amanpuris einzigartige Aura seit drei Dekaden ausmacht. Die Einführungen von „Nama“ und „Arva“ sind der Beginn eines bedeutenden, neuen gastronomischen Kapitels der Marke. Die Konzeptrestaurants werden nach und nach in weiteren Resorts weltweit eröffnen, wobei die Menüs jeweils entsprechend der Region und des Marktangebotes variieren.

Internet: www.aman.com; 

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