Ristorante Manuelina zu Gast im Temporary Restaurant, München

Italiens Gastro-Szene zu Gast in München
Eataly München präsentiert seit Beginn des Jahres erstmals im Rahmen eines innovativen Temporary-Restaurant-Konzeptes die Vielfalt der italienischen Küche. Alle zwei Monate zieht ein anderes renommiertes Restaurant in das Galerierestaurant im ersten Stock der Schrannenhalle ein und nimmt die Münchener mit auf eine kulinarische Reise durch Italien. Dem Schlaraffenland Eataly in München fehlt es an nichts, außer einem Fischrestaurant. Das hat sich geändert, als im März 2017 das historische, ligurische Fischrestaurant Manuelina in der Schrannenhalle für zwei Monate heimisch wurde und neben seiner Focaccia-Spezialität – die das Restaurant weltberühmt machte – in die kulinarische Welt der Küstenregion Ligurien entführt.

Das Manuelina in München

Das Restaurant Manuelina repräsentiert die Philosophie des Eataly in absoluter Perfektion: Im Mittelpunkt stehen die Verwendung saisonaler und lokaler Produkte und die authentische italienische Küche. Auch in den Folgemonaten wird sich das Who‘s who der italienischen Gastronomieszene im Temporary Restaurant des Eataly München die Klinke in die Hand geben.

Ein komplettes Restaurant zu Gast in München

Einzigartig am Konzept des Temporary Restaurants: Für zwei Monate zieht das Manuelina wortwörtlich mit seinen Gerichten und Rezepten sowie seinen typischen Produkten inklusive einem Teil seiner Mitarbeiter in die Schrannenhalle ein. Für absolute Authentizität sorgt vor Ort einer der Spitzenköche des Manuelina, Andrea Bavastrello, der in den Monaten März und April in der Küche des Temporary Restaurants die Regie übernimmt. Mit ihm kommt weiteres Küchenpersonal, das sich um die perfekte Umsetzung der Rezepte des Manuelina kümmert. Auch für den Service sind zwei Fachkräfte frisch aus dem Mutterrestaurant in Recco angereist.
Das Fischrestaurant Manuelina verkörpert die traditionelle Küche der Region Ligurien wie kein anders Restaurant. Das à la carte Menü ist eine Ode an die klassische ligurische Küche. Jeden Tag wird zusätzlich eine andere traditionelle Spezialität als Gericht des Tages präsentiert. In der Weinkarte stehen ausschließlich ligurische Tropfen, die zum Großteil auch im Mutterrestaurant in Recco angeboten werden und auch in der Vinothek des Eataly erhältlich sind. Ebenso können Gäste des Eataly für zwei Monate auch die Focaccia oder den Oktopus-Salat des Manuelina in der Markthalle erwerben und den ligurischen Genuss mit nach Hause nehmen.

Manuelina – Geburtsstätte der legendären Focaccia di Recco

Das Restaurant Manuelina ist die Geburtsstätte der legendären Focaccia di Recco. Der mit cremigem Stracchino-Käse gefüllte und dann im Holzofen gebackene ligurische Teigfladen trägt seit Kurzem sogar die bedeutende geschützte Herkunftsbezeichnung I.G.P.
Alles begann im Jahr 1885, als eine Wirtin namens Manuelina eine einfache Gaststätte in dem ligurischen Ort Recco eröffnete. Über die Jahrzehnte wurde das Rezept der Focaccia perfektioniert und machte das Restaurant und Recco weit über die Grenzen des kleinen Ortes an der ligurischen Riviera bekannt. Seit den 80er Jahren hat sich das Manuelina, neben der Focaccia, mit der Zubereitung traditioneller ligurischer Gerichte einen Namen in ganz Italien gemacht. Das Traditionsrestaurant wird mittlerweile in der vierten Generation betrieben. Mit dem Jahrtausendwechsel ist Manuelina zu einer wahren Marke geworden: Zu dem kleinen Manuelina-Imperium gehören mittlerweile neben dem historischen Ristorante, eine Focacceria – die sich ausschließlich der Zubereitung der legendären Focaccia widmet -, das Vier-Sterne-Hotel La Villa und ein Cateringservice für Feste und Empfänge. Manuelina erobert seit einigen Jahren mit einer Filiale der Focacceria auch die Gaumen der italienischen Metropole Mailand. Nun tritt sie ihren Siegeszug im Eataly München an; für zwei Monate darf sich das Münchener Publikum vom Geschmack der legendären Focaccia überzeugen.

Die italienische Gastronomie-Kette Eataly wurde im Jahr 2007 vom Turiner Geschäftsmann Oscar Farinetti gegründet. Weltweit ist das Unternehmen derzeit mit 28 Standorten in den USA, Brasilien, Dubai, Japan, Südkorea, der Türkei und Italien vertreten. Eataly München ist die erste deutsche Niederlassung und öffnete im Herbst 2015 in der Münchener Schrannenhalle direkt am Viktualienmarkt seine Pforten. Farinetti hat sein Gastronomiekonzept nach den Grundsätzen von Slow Food entworfen, einer Organisation, die sich für hochwertige und regionale Lebensmittel einsetzt.

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