Hughes Fearnley-Whittingstall, Grossbritannien

In Grossbritannien hat der Starkoch Hughes Fearnley-Whittingstall mit seiner im Januar lancierten «Fisch-Kampf»-Kampagne etwas in Bewegung gebracht. Diverse Handelsketten fördern den Verkauf von weniger überfischten Arten, und die Engländer/innen sind offenbar bereit, auf gewohnte, aber überfischte Arten zu verzichten und stattdessen Fische zu kaufen, die sie bisher kaum dem Namen nach kannten.

Ob es auf Dauer sinnvoll ist, die Fischgier auf andere Arten umzulenken und diese damit ebenfalls dem Risiko der Überfischung auszusetzen? Kaum. Aber eines zeigt die Kampagne: Es ist nicht wahr, dass die Konsument/innen nicht «erzogen» werden könnten! Das ist die gute Nachricht: Mit ähnlichem Werbeaufwand liessen sich viele Menschen auch dazu bringen, insgesamt weniger Fisch zu essen und die wenigen Fischmahlzeiten dafür zu geniessen. fair-fish setzt sich dafür ein.

Mehr: http://www.fair-fish.ch/files/pdf/geniessen/andere_arten-2011.pdf

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