Louisiana

Schmackhaft, schwungvoll, bemerkenswert, bewegend –
Louisiana mit allen Sinnen erleben:

Das Paradies für Jazz-Fans, ein Platz, an dem man mit Tante Marie die Sumpflandschaften des Südens kennen lernen kann,  ein Ort, wo Geschichte lebendig wird – all das ist Louisiana – und noch viel mehr!    

Take me to the Land of Jazz

Davon träumt jeder passionierte Jazz Musiker: Einmal in New Orleans, der Wiege des Jazz, Musik machen – und vielleicht sogar bei einem Festival auftreten. Das muss kein Traum bleiben: das New Orleans Traditional Jazz Camp macht es möglich Vom 1. bis 6. August 2010 findet im Bourbon Orleans Hotel in New Orleans das New Orleans Traditional Jazz Camp statt. Das Camp steht ganz im Zeichen des Jazz – willkommen sind Musiker und Jazzfans von 21 bis 101 Jahren.
Die Teilnehmer werden in Gruppen eingeteilt und der Tagesablauf umfasst Einzel- und Gruppenunterricht sowie Gruppen-Sessions. Darüber hinaus werden verschiedene Gastredner das Camp besuchen. Das Abendprogramm bietet Touren und Jam Sessions in lokalen Jazz Clubs. Für die Campbesucher, die auch das Satchmo Summer Fest vom 5.-8. August besuchen möchten, besteht sogar die Chance, sich für die Teilnahme an einer Session während des Festivals zu qualifizieren. Wenn das mal kein Ansporn ist!

Für das Jazz Camp bewerben können sich Sänger/Sängerinnen, außerdem sind folgende Instrumente zugelassen: Trompete/Horn, Klarinette, Saxophon (Alt/Tenor), Posaune, Klavier, Banjo/Gitarre, Tuba und Schlagzeug.
Detaillierte Informationen über das Camp-Programm sowie Teilnahmevoraussetzungen und eine Übersicht über das benötigte Zubehör enthält die Webseite http://www.neworleanstradjazzcamp.com/ .

Tante Marie und T’Maurice laden zu Besuch in den Sümpfen Louisianas ein!

Der Creole Nature Trail ist ein rund 290 Kilometer langer National Scenic Byway und führt durch die wilde ungezähmte Landschaft des tiefsten Südenwestens Louisianas. Schon nomadische Indianerstämme, der legendäre Pirat Jean Lafitte, zahlreiche Bürgerkriegssoldaten und viele andere versuchten in dieser Ecke des Landes ihr Glück zu machen. Eine unerschöpfliche Tier- und Pflanzenvielfalt, außergewöhnliche Landschaftsbilder und eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Fischen, Jagen, Boot fahren, Fotografieren und anderen Outdooraktivitäten machen den Creole Nature Trail zu einem außergewöhnlichen Reiseziel. Zahlreiche Besucherzentren entlang des Trails geben einen Einblick in die Geschichte und Sehenswürdigkeiten der Straße.

Nachdem Hurrikan Rita 2005 und Hurrikan Ike 2008 große Schäden in einigen Teilen im Südwesten Louisianas verursacht hatten, wurde eines der Herzstücke der Region, das Cameron Prairie National Wildlife Refuge Visitor Center südlich von Lake Charles, einer umfangreichen Umgestaltung unterzogen und ist jetzt wieder für Besucher geöffnet.

Das neue Visitor Center wurde mit modernsten Hurrikan Schutzmechanismen ausgestattet. Herzstück des neuen Besucherzentrums sind Tante Marie und T’Maurice, zwei realistisch wirkende Roboter-Charaktere in einer für die Region Louisianas typischen Szenerie. Tante Marie, in einer Cajun Piroge (einer Art Einbaum) sitzend und T’Maurice, der gerade beim Angeln entspannt, diskutieren und berichten über die alten Zeiten und die Bedeutung von Flora und Fauna für die Region. Die beiden “Cajun Urgesteine“ können sogar Fragen von Besuchern beantworten. Auch sonst verfügt das Besucherzentrum über zahlreiche technisch hochmoderne  Ausstellungsstücke, Exponate und Modelle zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren.

Das neue Visitor Center ist eine Bereicherung für den Südwesten Louisianas und den Creole Nature Trail. Und Tante Marie und T’Maurice freuen sich schon auf Besucher aus aller Welt!
Mehr Information unter: http://www.byways.org/explore/byways/2454/places/12664/

Auf den Spuren der Geschichte im National World War II Museum

Im National World War II Museum in New Orleans haben Ende 2009 drei neue Attraktionen eröffnet. Im neuen 250 Sitze umfassenden Solomon Victory Theater wird seit November 2009 das 4D-Hightech-Kinoerlebnis “Beyond all Boundaries“ gezeigt.  Der Film wurde exklusiv für das National World War II Museum produziert. Der Film zeigt wichtige Ereignisse des Zweiten Weltkriegs, anfangen bei Pearl Harbor bis hin zu zum Sieg der Alliierten.
Neueste Spezialeffekte lassen den Besucher hautnah an den Geschehnissen teilnehmen, so können die Zuschauer das Rumpeln der Panzer und den Schnee während der Kämpfe der Ardennenoffensive auf den Wangen spüren. Darüber hinaus hat “Beyond all Boundaries“ mit Produzent Tom Hanks einen berühmten “Paten“. Hanks fungiert gleichzeitig als Erzähler, und auch andere namhafte Hollywood Stars wie Brad Bitt, Jennifer Garner und Tobey Maguire haben den Charakteren des Filmes ihre Stimme geliehen.

Zu den neuen Attraktionen des Museums gehört auch die Stage Door Canteen, eine Hommage an den besonderen Nachtclub, der in den USA zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges einen hohen Stellenwert einnahm. Auf dem Weg zum Einsatz wurde den GIs hier ein sorgenfreier Abend ermöglicht, um so den Weg in den Krieg ein wenig zu erleichtern. Zahlreiche bekannte Schauspieler und Musiker leisteten ehrenamtlichen Dienst in den Stage Door Canteens, so beispielsweise Lauren Bacall, Bing Crosby, Bette Davis und Marlene Dietrich. Die neue Stage Door Canteen bietet den Besuchern leckeres Essen und erstklassige Unterhaltung.

Die dritte Neuerung ist das Restaurant The American Sector unter der Leitung des bekannten Chefkochs John Besh, der bereits zahlreiche Preise gewonnen hat.  Ansonsten für seine eher von den Einflüssen Louisianas geprägte Küche bekannt, sind die Gerichte bei The American Sector von der Zeit des Zweiten Weltkrieges beeinflusst. So besteht die Speisekarte des Restaurants vorwiegend aus typisch nostalgisch-amerikanischen Gerichten verfeinert mit zeitgenössischen kulinarischen Ideen.
 
Mit diesen drei Neueröffnungen hat das National World War II Museum eine weitere Phase des geplanten 300 Millionen Dollar teuren Umbaus beendet. Die Umbauarbeiten, die den Museumskomplex phasenweise um das insgesamt Vierfache vergrößern werden, sollen 2015 beendet sein. Informationen über das Museum gibt es unter: http://www.nationalww2museum.org/

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