Kochen am Krisenherd

EinsFestival, Dienstag, 10.11., 20:15 – 20:45 Uhr

‘Ich bin Fernsehkoch. Ich bin ziemlich abenteuerlustig, wenn’s ums Essen geht. Aber nun mach’ ich mich zu einem völlig anders gearteten Abenteuer auf: Ich reise an Orte, an denen Essen und seine Zubereitung eine der größten echten Gefahren und Herausforderungen darstellen. Diesmal geht es ums Kochen am Krisenherd.’ (Stefan Gates) ‘Sag mir was Du isst, und ich sag Dir wer Du bist’ – oder moderner ausgedrückt: ‘Du bist, was Du isst.’ Letztendlich ist Essen viel mehr als nur Ernährung, es ist die soziale Bindung, die uns zusammenhält. Es gibt kaum etwas, das soviel über eine Kultur aussagt wie ihr Essen.

Der britische Fernsehkoch und Kochbuchautor (‘Der Gastronaut’) Stefan Gates unternimmt in der vierteiligen Dokumentation ‘Kochen am Krisenherd’ eine kulinarische Reise zu sehr unterschiedlichen Kulturen. Gemeinsam ist ihnen aber, dass sie sich gesellschaftlich in großer Bewegung befinden, von Kriegswirren bis hin zu massiver Modernisierung: Gates schaut in die Kochtöpfe der unterschiedlichen Kulturen.

China

In der Volksrepublik China sieht Stefan Gates, wie stark die rasante Modernisierung die chinesische Gesellschaft wandelt und auch Einfluss auf jahrhundertealte Essgewohnheiten nimmt. Er verbringt einen Tag in einem Kung-Fu-Fastfood-Restaurant als Küchenhilfe und versucht – jenseits von offizieller Parteidoktrin – mit Menschen über das Thema Armut ins Gespräch zu kommen. Auf dem berühmten Pekinger Nachtmarkt probiert Gates schließlich eine traditionelle Spezialität: gegrillten Skorpion! Und in einem exklusiven Restaurant der Hauptstadt stehen Tierpenisse ganz hoch im Kurs.

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