Kulinarische Lebensphilosophie: Tisch-Talk für Dinner-Runden auf Bestellung

Essen als das Kulturthema schlechthin erfreut sich auch über den – und das im wahrsten Sinne des Wortes – Tellerrand hinaus wachsender Beliebtheit. Was Asserate mit seinen Manieren 2003 vom Zaun brach, hat mittlerweile die „bessere“ Gesellschaft kontaminiert. Der äthiopische Prinz vermittelte, geschickt in leichte Kurzweil verpackt, dem geneigten Leser real erlebte Manieren und damit – auch – Tischkultur.

Kurzweilige Geschichten rund um Kulinarisches und Esskultur haben Hochkonjunktur. Dinner-Gesellschaften im privaten und kommerziellen Umfeld erleben eine Renaissance. Niveauvolle Inhalte zu Tisch- und Tafelkultur werden salonfein und geschickt zwischen den einzelnen Gängen in Plauder-Manier den Gästen häppchenweise aufgetischt. So bekommt das Verzehrte eine nachhaltige, weil populärwissenschaftliche Note. Der Esser fühlt sich besser. Das Gegessene dient nun nicht mehr nur zur Befriedigung von essentiellen Bedürfnissen, sondern als Basis für vielerlei Erkenntnisse. Diese dürfen dann mit hundertprozentiger Erfolgsquote beim nächsten kulinarischen Anlass dem staunenden Tischnachbarn als triviales, natürlich eigenes Standard-Allgemeinwissen aufgetischt werden.

Zugegeben, Trittbrettfahrer und solche, die das schnelle Geld riechen, versuchen das Thema in das Notwendigkeits-Korsett von Benimm- und Knigge-Kursen zu pressen. Doch wer genau hinschaut und lange genug sucht, findet zum Thema ein fantastisches Nischenwissen und hervorragende Anbieter. Auf die Präsentation derartiger „Ess-Einlagen“ haben sich in Deutschland nur einige wenige Anbieter spezialisiert, die Fachwissen zur Geschichte des Tafelns und den etikettegerechten Umgang bei Tisch mit angenehmer Leichtigkeit vermitteln – alles zum Wohle des Gastgebers und der Kurzweil der Gäste. Ein Geheimtipp ist die Firma „Seutter-von-Loetzen“

www.seutter-von-loetzen.de

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