GAULTMILLAU 2009 Österreich

Zum 30. Mal erscheint am 5. November 2008 der Guide GaultMillau – 560 Seiten, die dem Genuss gewidmet sind. Noch mehr Information, noch mehr Service und insgesamt mehr als 1.400 Betriebe, von Restaurants über Gasthäuser bis hin zu Cafés und Hotels in Österreich, Südtirol, Friaul-Venetien und Kroatien.
Unser Testteam hat heuer viele zusätzliche Kilometer zurückgelegt, um neue Hauben(verdächtige)-Lokale ausfindig zu machen und es hat sich ausgezahlt – 86 neue Restaurants, ebenso eine Summe an Wirtshäusern, Cafés und Hotels, die sich für eine Aufnahme in den GaultMillau qualifizieren konnten. Eine beachtliche Statistik, die für das steigende kulinarische Niveau spricht.

Der Guide GaultMillau 2009 in Zahlen:
österreichweit 505 Haubenlokale
haubenstärkstes Bundesland: Wien mit 114 Hauben, 89 Haubenlokale
haubenärmstes Bundesland: Burgenland mit 26 Hauben, 20 Haubenlokale
neue Haubenlokale: 31

Wir sind also weit gereist, haben viel gekostet und streng bewertet. Zur kulinarischen Lage der Nation: Der Mut zur Kreativität greift um sich – was zum Teil äußerst gelungene Kreationen ergibt, die dem internationalen Vergleich durchaus standhalten können.

Die Sensation spielte sich in der vergangenen Saison aber in der absoluten Spitze der heimischen Gastronomie ab: Mit dem wieder in den Kreis der Vierhauber/19-Punkte zurückgekehrten Steirereck und dem Palais Coburg als Vierhauben-Neuling verfügt Wien nun erstmals seit 2002 über zwei Restaurants in der absoluten Top-Riege. Somit gibt es – zusammen mit den bisherigen Spitzenreitern Hubertus, Obauer und Taubenkobel – zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder fünf Vierhauben-Restaurants in Österreich. Aber auch auf dem 18 Punkte-Sektor tat sich Einiges:
Döllerer in Golling (S), Wulfenia am Nassfeld (K), Alexander in Hochfügen (T) und Schlossstern in Velden (K) rückten dank hervorragender Leistungen um einen Punkt auf.

Eindrucksvoll auch, was sich am Gebiet der österreichischen Spitzenweine tat: 2.469 Weine der 300 besten Weingüter des Landes wurden für den Gault Millau-Weinguide von einer strengen Jury verkostet, bewertet und in 41 Fällen für absolute Weltklasse befunden; die 75 besten Destillate degustiert, beschrieben und bewertet, außerdem Österreichs beste Fruchtsäfte geprüft, die hochwertigsten steirischen Kürbiskernöle ermittelt und darüber hinaus noch die interessantesten Brauereien des Landes beschrieben. Kein Wunder, dass diese 21. Ausgabe des Gault Millau-Weinguide mit 256 Seiten die stärkste seit Bestehen des Guides in Österreich ist.

Zum dritten Mal präsentiert GaultMillau die besten steirischen Kürbiskernöle. Nach streng festgelegten Kriterien des Verbandes steirischer Kübiskernöle wurden die 19 besten Öle von einer Fach-Jury bei einer Blindverkostung bewertet. „Kürbiskernöl ist ein wunderbares österreichisches Produkt. Die GaultMillau-Prämierung soll dazu beitragen, auch hier etwas im Sinne der Qualität beizutragen und dem Konsumenten aus einer Fülle von Produkten die besten herauszufiltern“, erklärt Karl Hohenlohe Gault Millau Herausgeber. Der Sieger: Friedrich Dirnbauer aus Fehring. Auf Platz zwei folgte Josef Jauk in Frauental und Platz drei sicherte sich die Ölmühle Hartlieb in Heimschuh. Gault Millau

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