aid-Ernährungsführerscheine mit den LandFrauen

„Der Einsatz der LandFrauen zur Umsetzung des aid-Ernährungsführerscheins in dritten Klassen ist so gut in den Schulen angekommen, dass wir ihn in weiteren 1000 Klassen fördern“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesernährungsministerium, Dr. Gerd Müller, in Berlin.

Damit stehen die LandFrauen bundesweit 2.650 Klassen mit Rat und Tat bei der Umsetzung des aid-Ernährungsführerscheins zur Seite. Gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern vermitteln die 163 qualifizierten LandFrauen ganz praktisches Ernährungswissen. „Die Kinder sind begeistert, ihre neu erworbenen Fähigkeiten sofort anwenden zu können“ so Müller.

Informationen über Ernährung, Bewegung und Gesundheit zu verbessern sei auch ein wesentliches Anliegen des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“, der nun gemeinsam vom Bundesernährungs-ministerium und Bundesgesundheitsministerium vorgelegt werde. Der aid-Ernährungsführer-schein sei ein Beispiel dafür, wie Informationen über gesunde Ernährung zielgruppengerecht aufbereitet und ganz praktisch umgesetzt werden könnten. Ziel sei, die Schulen selbst zu motivieren, den Ernährungsführerschein umzusetzen.

Der aid-Ernährungsführerschein wurde vom aid-Infodienst für Lehrerinnen und Lehrer sowie für andere Mittlerpersonen erstellt, um den Schülerinnen und Schülern Alltagskompetenzen zu vermitteln und sie ganz praktisch an Grundkenntnisse über Herkunft, Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln und eine gesunden Ernährung heranzuführen. Fast 10.000 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen haben bisher mit den LandFrauen in 6 Unterrichtsdoppelstunden gelernt, wie die aid-Ernährungspyramide aussieht und haben selbst Salate, Fruchtquark und Brotgesichter zubereitet. Der aid-Infodienst führt ebenfalls mit Förderung des Bundesernährungsministeriums Multiplikatorenschulungen und Lehrerfortbildungen zum Ernährungsführerschein durch.

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