Mit Kohl fit durch den Winter

Kohlrabi, Brokkoli oder Wirsing – heimisches Kohlgemüse gibt es in zahlreichen Varianten. Aber alle Kohlarten haben eins gemeinsam: Dank vieler Vitamine, Mineralstoffe sowie sekundärer Pflanzenstoffe liefern sie einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung. Einen Überblick über die Sortenvielfalt bietet das Sortenposter “Kohl – Vielfalt aus Deutschland” der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH.

Neben kurzen Beschreibungen, woran man die zehn heimischen Vertreter erkennt, gibt es Tipps zu deren Verwendung und Zubereitung. Roh, gedünstet oder frittiert – sowohl in der kalten als auch in der warmen Küche macht Kohl eine gute Figur. Vorausgesetzt man wählt die richtige Sorte. So eignet sich beispielsweise Weißkohl roh gut für Salate oder ist auch gekocht als Kohlrouladen ein Genuss. Rosenkohl wird hingegen ausschließlich gekocht gegessen.

Doch wann schmeckt welches Kohlgemüse am besten? Das Sortenblatt verrät, wann welche Kohlarten Saison haben. Kohl gilt zwar als klassisches Wintergemüse, doch viele Sorten sind das ganze Jahr frisch aus heimischer Erzeugung erhältlich.

Das Poster zum Download und weitere Informationen und Rezepte gibt es ab sofort im Internet unter www.cma.de/kohl

Rundum gesund
Kohlgemüse enthält viele wichtige Vitamine, zum Beispiel C, A, E sowie Vitamine aus der B-Gruppe. An Mineralstoffen liefert Kohl vor allem Kalium, Eisen und Calcium. Zudem stecken in Kohl eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen, denen gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt werden. Komplexe Kohlenhydrate führen dazu, dass Kohl lange sättigt, und sein hoher Ballaststoffgehalt bringt die Verdauung in Schwung. Bei einem Wassergehalt von etwa 90 Prozent und einem Kaloriengehalt von nur 26 Kilokalorien pro 100 Gramm ist Kohl ein wahrer Fitmacher, der auf keinem Speiseplan fehlen sollte.

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