Sieben Fakten zu Knoblauch

Bis zur Entdeckung von Penicillin war Knoblauch das wichtigste Mittel zur Bekämpfung bakterieller Erkrankungen.
Für die antimikrobielle Wirkung zeichnet sich Allicin verantwortlich. Bei Allicin handelt es sich um ein schwefelhaltiges, ätherisches
Öl, das dem Knoblauch nicht nur den hohen ernährungsphysiologischen und kulinarischen Wert, sondern auch den typischen Geschmack verleiht.

Nach aktuellen Untersuchungen empfiehlt es sich, die Knoblauchzehen generell zunächst zu zerdrücken, dann zehn
Minuten ziehen zu lassen und erst anschließend zum Kochen zu verwenden.
Vorteil: Die Konzentration an wertvollem Allicin ist so am höchsten. Ferner wirkt sich auf einen hohen Allicingehalt förderlich aus, Knoblauch nicht länger als zehn Minuten zu
kochen.

Ob Aïoli, die berühmte provenzalische Knoblauchmayonnaise oder Tsatsiki, der erfrischende griechische Gurken-Joghurt – ohne das beliebte Liliengewächs ist die mediterrane Küche kaum vorstellbar. Für das typische Aroma muss es aber nicht
Knoblauch en gros sein. Oft genügt bereits ein Hauch für den besonderen kulinarischen Kick. Schon das Ausstreichen einer Salatschüssel mit einer Zehe wirkt Wunder.

Knoblauch darf beim Braten nicht zu braun werden, sonst schmeckt er bitter. Zum
Einfrieren ist Knoblauch ebenfalls nicht geeignet, da er seinen Geschmack verliert. Besser in Öl einlegen.

Knoblauch-Atem? Dagegen ist ein Kraut gewachsen – etwas Petersilie oder Pfefferminze kauen oder ein Glas Milch trinken. Das soll den Geruch
bannen.

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