Am 25. September 2006 fällt an der schwedischen Westküste der Startschuss für den Hummerfang. Erst dann dürfen die schwedischen Fischer mit ihren Booten aufs Meer fahren und ihre Reusen auslegen.
Nach zwei bis drei Tagen ziehen sie die Käfige wieder an die Oberfläche, um das „schwarze Gold des Meeres“ herauszunehmen.
Dann ist es Zeit für das erste Hummerfest der Saison und auch den ganzen Herbst und Winter hindurch spielen die roten Schalentiere auf den Speisekarten an der schwedischen Westküste eine Hauptrolle.
Eines der bevorzugten Fanggebiete liegt an der Küste der Region Bohuslän, nördlich von Göteborg.
Hier gibt es für Besucher auch die Möglichkeit, an so genannten Hummer-Safaris teilzunehmen. Das heißt, sie können mit den Fischern hinaus fahren, die Reusen legen und kontrollieren, die Scheren der gefangenen Hummer zusammen binden und den spannenden Geschichten der Fischer lauschen. Als krönenden Abschluss gibt es am Abend natürlich ein leckeres Hummermenü.
Wer darüber hinaus mehr über die Schalentieren erfahren möchte, kann außerdem das Hummer-Museum der Schwedischen Hummerakademie in Hunnebostrand besuchen.
Mehr Informationen zu Hummer-Safaris gibt es unter www.vastsverige.com .
Der Reiseveranstalter Schweden XXL hat zudem eine Kurzreise mit Fokus auf den Hummerfang im Programm – www.schweden-xxl.de