Das EXIT Festival 2008 in Novi Sad

Die Vojvodina feiert das „Beste Festival des Kontinents“

Vom 10. bis 13. Juli 2008 ist es wieder so weit: In Novi Sad, der Hauptstadt der autonomen Provinz Vojvodina, findet zum achten Mal in Folge das EXIT Festival statt. Bereits seit dem Jahr 2000 lädt die zweitgrößte Stadt Serbiens zu diesem einzigartigen Musikspektakel ein – und begeistert seitdem besonders junge Zuschauer und -hörer. Wie auch in den letzten Jahren rocken dabei nicht nur serbische Künstler wie Besucher auf der geschichtsträchtigen Festung Petrovaradin – das EXIT Festival hat sich mittlerweile zu einem internationalen Event entwickelt, das Jahr für Jahr mehr und mehr auch ausländische Gäste und Interpreten anlockt. Informationen und Ticketbestellungen sind möglich unter www.exitfest.org in englischer Sprache. Ein Vier-Tages-Ticket für die gesamte Festivalzeit ist bereits für umgerechnet 91,50 Euro zu bekommen.

Die Qualität des EXIT Festivals zeigt sich nicht nur in der Tatsache, dass es das größte Musikfest in Osteuropa ist. Auch auf dem Rest des Kontinents hat es sich einen Namen gemacht. So wurde das EXIT Festival im Vorjahr von der European Festival Association „Yourope“ zum Best European Festival 2007 gekürt – quasi der Ritterschlag für das EXIT.
Auch 2008 werden wieder bekannte internationale wie serbische Künstler auf über zehn Bühnen in der mittelalterlichen Festung Petrovaradin, hoch oben über den Donau, die Zuschauer zum ausgelassenen Mitfeiern bringen. Die musikalische Bandbreite erstreckt sich dabei von Jazz über Pop bis hin zu rockigen Klängen. Jede Bühne ist für eine Musikrichtung vorgesehen, so dass sich Besucher schnell orientieren können. Zu den bekanntesten Künstlern, die beim EXIT Festival 2008 auftreten, gehören unter anderem die Rockband „Juliette and the Licks“ mit der Frontfrau Juliette Lewis – bekannt aus den Hollywoodfilmen „Natural Born Killers“ und „Starsky & Hutch“. Außerdem zu hören: die deutsche Elektro-Popkombo Booka Shade, das belgische DJ-Duo Soulwax und die Grammy-Gewinner Deep Fish. Abseits der großen Bühnen werden zudem kleinere Musiker, sprich Newcomer auftreten. Auf dem ganzen Festivalgelände ist zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm mit sportlichen, cineastischen und sonstigen Freizeitaktivitäten verfügbar.

Für die ganz hartgesottenen Musikfans haben die Veranstalter am Fuß des Festungsberges einen Campingplatz eingerichtet – samt Duschen und Toiletten. Alternativ bieten sich die Hotels und Jugendherbergen in der am gegenüberliegenden Donauufer liegenden Innenstadt an – dank der Donaubrücken gelangt man von hier aus schnell zum Veranstaltungsort, hat aber abseits des Festivals seine Ruhe.

www.serbia.travel

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