Bernhard Steinmann im Restaurant Tim Raue, Berlin
Das Restaurant Tim Raue hat, meiner Meinung nach, einen Stern zu wenig. Andere Restaurantführer sind da weiter, beispielsweise der Große Guide mit fünf Hauben.

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Das Restaurant Tim Raue hat, meiner Meinung nach, einen Stern zu wenig. Andere Restaurantführer sind da weiter, beispielsweise der Große Guide mit fünf Hauben.
Sterneküche oder Sternekoch: Gehen wir einfach zur Tatsache über, dass der Guide Michelin mit seinen Sternen keine Köche sondern Restaurants auszeichnet. Die Bedeutung dreier Sterne lautet nämlich: „Eine einzigartige Küche – eine Reise wert“.
Küchenchef des Restaurants pars, Berlin, ist seit September 2024 Florian Sperlhofer. Der gebürtige Österreicher hat bereits einige interessante Stationen hinter sich gebracht. So war er u.a. bei Tim Raue, bei Juan Amador in Wien und schließlich Marco Müllers Souschef im „Rutz“.
Bonvivant Cocktail Bistro: Die Idee mit den acht Gängen zum Teilen war insoweit hervorragend, da man einen guten Einblick in die vegane Geschmackswelt erhielt und auf die Leistungsfähigkeit von Nikodemus Berger und Marion Klammer schauen konnte.
Bernhard Steinmann besucht die Schwarzwaldstube: Torsten Michel kombiniert traditionelle und moderne Elemente der Küche, was sie zu einem Musterbeispiel der zeitgemäßen Haute Cuisine macht.
Wer sich ein bisschen in der Berliner Gastroszene auskennt, kennt auch Björn Swanson. Swanson war in einer Reihe von weit über die Grenzen Berlins bekannten Restaurants tätig. Bernhard Steinmann im Restaurant „faelt“, Berlin
Bernhard Steinmann im Restaurant Bieberbau: Stephan Garkisch zeigte dezent gewürzte und aromenstarke Gerichte. Temperaturen und Texturen sind gut getroffen, die handwerklich gut bearbeiteten Produkte werden relativ puristisch präsentiert.
Bernhard Steinmann bei Thomas Schanz: Falls jemand dachte Thomas Schanz hätte mit dem Erreichen des dritten Michelinsterns seinen kreativen Höhepunkt erreicht, der irrt. Noch immer verblüffen seine Kreationen mit komplexen Aromen und Kombinationen, auf die man so schnell nicht kommen würde.
Limburg bietet immerhin ein Sternerestaurant, das 360 Grad von Küchenchef & Inhaber Alexander Hohlwein. Außerdem in der Altstadt reichlich Restaurants und Pizzerien. Über den „Limburger Säcker“, ein paniertes Kotelett, habe ich bereits früher berichtet.
Bernhard Steinmann im Restaurant es:senz: Die Gerichte sind kreativ und anspruchsvoll gestaltet, aromatisch austariert und harmonisch abgeschmeckt. Sie wurden entwickelt für Gäste die Spass am Essen haben, die sich auf Sigls Verständnis von weltoffener Küche und regionalen Qualitätsprodukten einlassen.