Die gesundheitlichen Risiken von Nanosilber sind noch nicht abschätzbar –
dennoch findet es im Alltag zunehmend Verwendung
Nanosilber findet sich mittlerweile in Tapeten, Putzlappen, Frischhaltefolien,
Kosmetika, Sportkleidung, Computertastaturen und inKühlschränken. Es soll der
Bekämpfung von Bakterien dienen. Derzeit ist aber noch nicht hinreichend erforscht,
inwieweit die Verwendung von Nanosilber in Alltagsprodukten gesundheitliche
Risiken birgt. So ist nicht ausgeschlossen, dass der übermäßige, unkontrollierte und
niedrig dosierte Einsatz von Nanosilber nicht zu Resistenzbildung führt.
Eine
Kennzeichnung von Produkten, die Nanosilber verwenden, ist ab September 2013
vorgeschrieben. Diese ist allerdings lückenhaft. Weitere Informationen zum Thema
gibt es auf www.konsument.at