Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln

Lindemann: Innovative Forschungsansätze für mehr Verbraucherschutz

Projektbeginn für Forschungsvorhaben zur besseren Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln

„Wir wollen innovative Forschung für mehr Verbraucherschutz“, erklärte Gert Lindemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), in Berlin zum Projektbeginn eines Forschungsvorhabens zur besseren Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln. „Mit dem jetzt beginnenden Projekt sollen Wege gefunden werden, die die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln verbessert. Ziel soll es sein, schnell und zuverlässig den Weg von Lebensmitteln identifizieren zu können.“ Derzeit bestünde in der Praxis oft das Problem, dass Daten zu einem Lebensmittel bei den einzelnen Wirtschaftsbeteiligten mit unterschiedlichen Informationstechniksystemen (IT-Systeme) verwaltet werden. Daher sei es wichtig, Lösungen zu finden, die es möglich machen, die getrennt erfassten Daten in den unterschiedlichen IT-Systemen miteinander zu verknüpfen. Nur so sei eine schnelle, lückenlose und zuverlässige Identifizierung von Lebensmitteln möglich.

Das Vorhaben hat eine Laufzeit von neun Monaten. Es wird unter Leitung der IBM Deutschland GmbH und unter Beteiligung namhafter weiterer Unternehmen entwickelt. Das Gesamtvolumen des Projekts beläuft sich auf rund 1,8 Mio. €.

Das BMELV unterstützt das Vorhaben mit rund 550.000 €. Die Fördermittel werden aus dem Programm zur Innovationsförderung bereitgestellt.

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