Raclettegeräte

Wenn jemand in der Raclette-Runde partout nicht fertig wird, muss das nicht an seinem großen Hunger liegen. Einige Raclettegeräte haben erhebliche Probleme mit der gleichmäßigen Verteilung der Hitze. Das hat die Stiftung Warentest in einer Untersuchung von 16 Modellen für die Zeitschrift test herausgefunden.
Bei Geräten von Unold und efbe hatten einzelne Pfännchen beim Aufheizen Temperaturunterschiede von mehr als 80 Grad. Wer hier ein langsames Pfännchen erwischt, muss geduldig sein. Beim Quelle-Gerät hilft selbst langes Warten nichts. Das Putenfleisch war nach einer halben Stunde auf dem Grill mehr blass als braun. Auch in den Pfännchen wurde es zum Bräunen nicht heiß genug, die Tester vergaben daher ein „ausreichend“.

„Gute“ Geräte gibt es dagegen schon ab 40 Euro, etwa das Clatronic RG 2892 beziehungsweise das baugleiche Bomann CB 1279. Besonderer Clou: Der Grill besteht zur Hälfte aus beschichtetem Metall und zur Hälfte aus Stein. Das bietet mehr Variationen und ist praktisch beim Saubermachen: Die halben Grillplatten passen hervorragend in den Geschirrspüler.

Keine Angst muss die Raclette-Runde übrigens vor giftigen Dämpfen haben. Die entstehen bei Beschichtungen erst ab einer Hitze von etwa 360 Grad – derart hohe Werte wurden im Test nicht gemessen.

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