Kastanien-Saumagen: Die Pfalz im Bann der Keschde

Sie sind braun, oval oder rund, tragen eine stachelige Hülle und schmecken himmlisch… die Rede ist von Esskastanien, Maronen oder wie die Pfälzer dazu sagen „Keschde“. Nördlich der Alpen findet man die Edelkastanie nur ganz vereinzelt, denn sie braucht ein mildes Klima.

Gemeinsam mit dem Wein fand die Kastanie durch die Römer ihren Weg in die Pfalz. Heute reiht sie sich ein in die Palette der Wärme liebenden und für hiesige Gefilde exotisch anmutenden Pflanzen wie Feige, Kiwi, Weintraube, Tabak und Bitterorange, die in der Pfalz prächtig gedeihen.

Dieser kulinarischen Besonderheit haben die Pfälzer sogar einen Weg gewidmet. Der Kastanienweg führt den Wanderer durch die schönsten Kastanienwälder, auf 54 km von Hauenstein bis nach Neustadt an der Deutschen Weinstrasse. Unterwegs kann man köstliche Kastanienspezialitäten probieren oder die Kastanienmärkte besuchen, z.B. in Edenkoben am 13. und 14. Oktober, in Hauenstein am 21. Oktober oder in Annweiler am 6. und 7. Oktober. Dort findet man viele Leckereien rund um und aus der Kastanie. Von dem gerösteten Klassiker über Kastanienwurst, Kastanien-Saumagen und Kastanienhonig bis zu Kastanienbier gibt es Vieles zu entdecken und vor allem zu probieren.

Infos: www.pfalz-touristik.de

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