„eatDoori“ gewinnt Goldene Palme

Bei der 16. Preisverleihung, die dieses Jahr im Gesellschaftshaus Palmengarten mit freundlicher Unterstützung von J.J. Darboven, Acqua Panna/San Pellegrino und Salomon Foodworld stattfand, konnte „eatDoori“ aus Frankfurt/Mainz die meisten Stimmen des Fachpublikums und damit die goldene Palme für sich gewinnen. Die Silberne Palme ging an „Good Bank“ aus Berlin, Bronze erhielt „Miznon“ aus Wien, Österreich.

Inspiriert von einer gemeinsamen Reise nach Indien entstand die Idee der ehemaligen Studienkollegen Philipp Müller-Trunk, Kanwal Gill und Maximilian Wolf mit eatDoori indisches Street Food und die besondere lebendige Atmosphäre des Subkontinents nach Deutschland zu holen. Die moderne Interpretation, macht diese facettenreiche kulinarische Welt für mehr Menschen zugänglich und schafft den Spagat zwischen Authentizität und System.
 Dank der offenen Küche wird der Gastraum von Gerüchen von frisch gebackenem Naan, weißem Chai und Curries durchströmt und man kann den Köchen dabei zusehen, wie sie die Spieße mit Gemüse oder mariniertem Chicken Tikka aus dem Tandoori-Ofen holen. Bei ihrem look-and-feel setzt sich „eatDoori“ durch ein modernes und urbanes Ladendesign ab, das mit dem Thema Indien spielt, ohne kitschig zu wirken und indische Straßenimbisse zitiert. Wiederkehrende Elemente sind Materialien wie Wellblech, bewegte Neoninstallationen und an der Tischbeleuchtung befestigte Wäscheklammern, an die der Gast seine Bestellung zum Ankreuzen aufhängen kann.

Die Silberne Palme geht an „Good Bank“ nach Berlin. Als erstes vertical-farm-to-table Restaurant bringen Ema Paulin und Leandro Vergani die Landwirtschaft näher zum Gast und beschäftigen sich mit Ernährungsfragen der Zukunft in urbanen Räumen. Ihre Salate, die Sie im Gastraum anbauen, landen ohne Umwege als spannende Kreationen knackfrisch auf den Tellern der Gäste und machen das Erlebnis eat-the-farm in Berlin Mitte möglich.
Über Bronze freuen sich Ofir Torgeman und Katherina Langer-Hansel vom „Miznon“ aus Wien.
Das lebendige Streetfood-Konzept bringt das intensive Lebensgefühl der spannenden jungen Food- Szene Israels nach Wien, das großartige mediterrane Küche und Feiern auf spannende Art verbindet. Ihr Signature Dish, der im Ganzen gegarte und im Holzkohlenofen knusprig gegrillter Blumenkohl mit Olivenöl, ist nur eines von vielen spannenden Gerichten.
Ebenfalls für den Award nominiert waren aus Berlin, die „Data Kitchen” von Heinz „Cookie“ Gindullis, das Kailua Poké von Patrick Krüger und Christian Kille aus Hamburg sowie das „Überquell“ von Axel Ohm und Patrick Rüther aus Hamburg.
Club-Präsident Michael Kuriat über die Galanacht: „Es war dieses Jahr ein wahnsinnig spannender Award mit sehr starken und unterschiedlichen Konzepten. Das hat sich auch in dem Kopf an Kopf Rennen an der Spitze gezeigt. Mit nur wenigen Stimmen hat sich das das Konzept „eatDoori“ vor „Good Bank“ durchgesetzt. Wir freuen uns über diesen tollen emotionalen Abend mit fast 400 Freunden und Partnern und gratulieren der Crew von eatDoori zur goldenen Palme.“

Leaders Club Deutschland AG
Der Leaders Club ist ein Zusammenschluss führender Gastronomen eines Landes unter Einbindung von Entscheidungsträgern der Industrie im Sinne einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit und Förderung von innovativen gastronomischen Entwicklungen und Ideen. Heute gehören dem Club 160 Mitglieder an, davon 90 Gastronomen mit mehr als 500 Betrieben und 600 Millionen Euro Umsatz.

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