Exportchancen durch Aufschwung im Orient

Exportchancen durch Aufschwung im Orient

Neue CMA-Marktstudien Vereinigte Arabische Emirate und
Saudi-Arabien für Fleisch und Milchprodukte erschienen

Der Lebensmittelmarkt in den Vereinigten Arabischen Emiraten boomt. Welche
Exportmöglichkeiten sich daraus für deutsche Exporteure ergeben, zeigt die aktuelle
Marktstudie „Vereinigte Arabische Emirate (VAE): Exportchancen für Fleisch aus
Deutschland“ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen
Agrarwirtschaft mbH. Auch im benachbarten Saudi-Arabien bestehen Absatzchancen
für deutsche Erzeugnisse, insbesondere für Molkereiprodukte. Darüber
informiert die neu erstellte CMA-Studie „Vereinigte Arabische Emirate und Saudi-
Arabien: Exportchancen für Molkereiprodukte aus Deutschland“.
Kleiner Markt mit hohem Wachstumspotenzial
Die Vereinigten Arabischen Emirate sind mit 4,6 Millionen Einwohnern ein sehr
kleiner „Basismarkt“. Doch verschiedene Faktoren, wie beispielsweise hohe
Einkommen, ein steigendes Bruttoinlandsprodukt sowie eine starke Dynamik im
Lebensmitteleinzelhandel (LEH) machen den Markt für Exporteure interessant.

Aufgrund der positiven Rahmenbedingungen ergeben sich mittel- und langfristig
eine wachsende Nachfrage und damit hohe Absatzchancen für deutsche Produkte.
Gute Exportmöglichkeiten bestehen hier für Milchpulver, H-Milch, Bioprodukte und
Käse als Spezialitäten für den LEH und die gehobene Gastronomie. Darüber hinaus
sind sowohl Käse als auch Fleisch für die Verarbeitungsindustrie gefragt.
Absatzchancen existieren zudem für Rind- und Lammfleischprodukte über den
Einzelhandel, die Gastronomie und den Großverbraucher-Sektor.
Junge Zielgruppen ansprechen
Der saudi-arabische Markt ist im Vergleich zu den Vereinigten Arabischen Emiraten
weniger stark westlich orientiert. Er zeigt aber einen deutlichen Trend zu modernen
Vertriebsformen sowie ein steigendes Interesse junger Verbraucher an neuen
Produkten. Gute Absatzchancen für deutsche Molkereiprodukte bestehen auf dem
saudi-arabischen Markt für Rohprodukte zur Weiterverarbeitung, wie beispielsweise
Milchpulver oder Käse für Fertiggerichte sowie Spezialitäten und Delikatessen für
den Lebensmitteleinzelhandel. Ein wachsendes Segment ist zudem Functional
Food, also Produkte mit Gesundheitsnutzen.

Die CMA-Marktstudien „Vereinigte Arabische Emirate und Saudi-Arabien:
Exportchancen für Molkereiprodukte aus Deutschland“ und „Vereinigte Arabische Emirate: Exportchancen für Fleisch aus Deutschland“ bieten volkswirtschaftliche
Rahmendaten und Informationen zur Ernährungswirtschaft. Sie geben Auskunft
über das Marktvolumen von Milch und Molkereiprodukten sowie von Fleisch und
informieren zu Importregularien, Distribution und Lebensmittelgesetzgebung.
Darüber hinaus wird eine Liste führender Verarbeitungsunternehmen der Milch- und
Fleischbranche zur Verfügung gestellt.

Beide Studien sind für CMA-registrierte Exporteure erhältlich zum Preis von je
50,- Euro inkl. Versand und MwSt. bei der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der
deutschen Agrarwirtschaft mbH, Bärbel Kramer, Postfach 20 03 20,
53133 Bonn, oder per Fax: +49 228 847-202. Das CMA-Angebot an internationalen
Marktstudien finden registrierte Unternehmen im Internet unter www.cmaexportservice.
de/mafo

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