Natellas Reisetagebuch: Malawi

Tag 111, 112, 113, 114, 115 – Malawi

Bestes Essen in Malawi! Place to Visit!!!

Leider war Malawi schon mal eine Diktatur, wenn man mit Sambia vergleicht, haben die Menschen es hier schwerer gehabt und haben es immer noch schwer. Kein Wunder. Anscheinend verstehen sich die Menschen nicht so gut untereinander. Es werden in dem Land 17 Sprachen gesprochen, immerhin weniger als in Sambia. Die ganzen Männer, Frauen und Kinder auf der Straße, noch schlimmer als in Sambia. Die sitzen wirklich nur rum, ohne was zu machen und schauen auf die vorbeifahrenden Autos. Ich würde vor Langweile sterben! Aber vielleicht bahnen sie so die Geschäfte an. Nur welche?

Kinder Malawis

Mädchen ist es meistens nicht möglich, die Primary Schule zu beenden, weil die der Mutter, die selbst nur ein Kind ist, im Haushalt helfen muss. Ich bin so fassungslos über die Situation in Malawi, was Frauen angeht. Genau gesagt junge Mädchen. Die werden als Last in der Familie gesehen und Mütter versuchen die so schnell wie möglich loszuwerden, in dem man die zum Heiraten vorbereitet. Weil die es als einzige Chance für besseres Leben sehen. Und zwar schon mit 7-9 Jahren, werden diese Mädchen – Kinder in so ein „Initiations-Camp“ geschickt, dort werden sie unter anderem in die Sexualität eingeführt und den wird gezeigt, wie man einen Mann befriedigen muss… Am letzten Tag des Camps wird ein Mann eingeladen, der alle Mädchen vergewaltigt…. „damit sie zu erwachsenen Frauen werden“ hieß es… Wie krank und furchtbar das ist! Ich befinde mich immer noch in einer Schockstarre, seitdem ich es im Internet bei der Recherche über Malawi gelesen habe… Menschen sind die gefährlichsten Tiere auf dieser Welt!

Löwen leben in Malawi nicht mehr

Anscheinend halten die Malawis nichts von Tieren, denn die Löwen haben die schon mehreren Jahren ausgerottet. Das war für mich auch so unfassbar zu lesen. Wie kann man nur die so schönen Tiere ausrotten! Was macht man mit einem toten Löwen? Ich werde es nie verstehen. 

Dafür sind die Malawis aber sehr stolz auf Ihren Malawi See. Der ist wunderschön. Es gibt sogar Wellengang! Nicht mal die Ostsee har einen Wellengang zum Vergleich. Das Wasser nimmt ca. 20 % der gesamten Landesfläche an. Der See ist grandios, vor allem wenn man bedenkt, dass es dort ca. 450 Arten von Fischen leben. Einmal hatten wir eine Übernachtung, direkt am Wasser in einem Chitimba Camp. Es gehört einem Fotografen, der die Anlage gemeinsam mit den Dorfeinwohnern betreibt. 

Die Einheimischen sind auch mit dabei am Strand und man als Tourist wird nicht so abgeschirmt, wie bei anderen Hotels oder Lodges mit einer dicken Mauer oder Gitter. Ich meine, wir sind seit 30 Tagen in Afrika und ich habe den Einheimischen nur zugewunken, beim Vorbeifahren auf der Straße, ich wusste nicht wirklich was sind es für Menschen.

Hakuna Matata

Erst in Chitimba Dorf, konnte ich diese fröhliche junge Malawis, in deren Umgebung, kennenlernen und ungezwungen sprechen. Die hakuna matata Guys am Strand, sind entspannt, freundlich und supercool. Tragen Dreadlocks auf dem Kopf und können dir ein Souvenir innerhalb 20 Minuten aus dem Holz schnitzen und das sieht sehr filigran und hochwertig aus. Die Jungs wissen über die Welt Bescheid und wussten, was gerade in dem Heimatland meiner Oma, Ukraine gerade passiert. Haben mir Komplimente gemacht, wegen meines Alters, weil die nicht geglaubt haben, dass ich schon Ü40 bin. Auch möglich, dass die Sonne mir sehr guttut, wenn ich mir die Bilder anschaue, wo ich mitten in Winter in Deutschland bin, sehe ich ehe wie eine aufgedunsene blasse Frau mittleres alters. Andersrum sind meine Bilder aus dem Süden, mit der Bräune im Gesicht viel frischer, schlanker, gesünder und entsprechend junger. So sehe ich mich zumindest.

Mein Thema 

der einheimische Junge, der uns in einem Café, was zum Essen gebracht hatte, meinte, dass Brei aus Maismehl und dazu Fisch und etwas Gemüse wäre das typische Essen von Malawi, dabei hatte der Junge Mann sehr gutes Englisch gesprochen.  Das glaube ich ihm, den, das war richtig gut. Es hat satt gemacht und die Zutaten, lagen auf einem großen Teller voneinander getrennt, wie ich es liebe. So kann man im Uhrzeigesinn, alles in Ruhe, eins nach dem anderen verputzen. Allgemein Trennkost ist eine großartige Sache. Der Körper kann nun einmal nicht alles auf einmal verstoffwechseln. Stelle dir mal vor, wie es in dem Magen aussieht, wenn erst eine Tomatensuppe, dann Coke, dann Curry Fisch zum Beispiel mit Kartoffelsalat mit saureren Gurken, gespült noch mal mit Coke und zum Nachtisch einen Schokokuchen reingeschmissen wird und bei Bedarf mit einem Kümmerling oder Jägermeister versiegelt… Ja so könnte auch in einem Mühleimer aussehen. Die letzten Tage habe ich ein starkes Bedürfnis, nach Getreide. Zum Beispiel Hirse oder Buchweizen. Einfach zum Brei gekocht ohne Milch ohne Zucker, einfach pure als Hauptgericht, nicht als Beilage. Was Leckeres kann ich mir kaum noch vorstellen! Woher das kommt, kann ich nicht sagen. Nein ich bin nicht schwanger LoL. Aber nach diesen 6 Monaten, haben mein Magen und mein Gehirn endlich zueinander gefunden. Durch stark eingeschränktes Menü in Mittel und Südamerika und hygienischen Bedingungen in Afrika, war ich gezwungen ganz genau überlegen, was ich esse. Dadurch hat das Gehirn endlich mal entscheiden dürfen, was mein Körper braucht und nicht. Das hat aber nur mit dem großen Abstand zwischen den Mahlzeiten funktioniert. Was einleuchtet – Intermittiertes Fasten! Der Körper kann in Ruhe ein paar Stunden, alles verarbeiten. Das Thema Intermittiertes Fasten werde ich zuhause weiter ausbauen 100 %

Malawi

Zusammenfassung

der einheimische Junge, der uns in einem Café, was zum Essen gebracht hatte, meinte, dass Brei aus Maismehl und dazu Fisch und etwas Gemüse wäre das typische Essen von Malawi,

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