Alles in Butter

Jeder Deutsche verzehrt im Durchschnitt etwa 6,5 Kilo jährlich

Butter wird aus dem Rahm der Milch hergestellt und muss laut EU-Verordnung mindestens 82% Milchfett enthalten. Aber Butter ist nicht gleich Butter. Man kann je nach Geschmack zwischen drei Sorten wählen: Süßrahmbutter, mildgesäuerte Butter und Sauerrahmbutter.

Mildgesäuerte Butter ist die meistgekaufte Variante in Deutschland. Sie wird aus Süßrahmbutter hergestellt, die nachträglich schwach gesäuert wird. Ob zu Käse oder mit Marmelade, diese Sorte passt zu Allem und ist sehr vielseitig.

Die Süßrahmbutter ist natürlich mild und kommt dem Geschmack von Schlagsahne nahe. Kein Wunder – sie besteht aus nichts weiter als purem Rahm. Wegen der süßen Nuance eignet sie sich ausgezeichnet zum Backen und Zubereiten von Saucen.

Besonders gut für herzhafte Mahlzeiten eignet sich hingegen die Sauerrahmbutter. Sie schmeckt leicht säuerlich. Bei ihrer Herstellung wird der Rahm der Milch mit Milchsäurebakterien versetzt, die ihn säuern und ihm so das typische Butteraroma verleihen.

Neben diesen drei Hauptsorten gibt es ein weiteres Unterscheidungsmerkmal für Butter:
der Fettgehalt.
Die Dreiviertelfettbutter besteht nur zu 60% bis 62% aus Fett, die Halbfettbutter sogar nur zu 39% bis 41%. Auch Joghurtbutter, bei deren Herstellung ein Teil des Rahms durch Joghurt ersetzt wird, enthält etwa 20% weniger Fett.

Zusätzliche geschmackliche Abwechslung bietet der Zusatz von Salz, Kräutern, Gewürzen oder auch Trüffeln. Die große Auswahl bietet für jeden Geschmack etwas.

www.milchland-bayern.de.

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