Wilfried H. Haase

Zehnjähriges Jubiläum bei World-Toques*Euro-Toques für Sterne-Maitre Wilfried H. Haase

Meister-Koch Haase aus dem „Forsthaus“ in Bad Grönenbach wird World-Toques /Euro-Toques Meilleur-Ouvrier und erhält die Medaille in Silber am Bande Deutschlands.

WORLD-TOQUES*EURO-TOQUES lädt die Presse- und Medienvertreter nach Bad Grönenbach ein.
Zur Auszeichnung „Meilleur Ouvrier World-Toques*Euro-Toques in Silber am Bande“ – als bester Handwerkskünstler seines Faches.

Haases internationale Küche setzt auf Produkte der Region
Maître Wilfried H. Haase kocht aus Liebe zum Beruf – in allen Variationen

Als der Euro-Toques Präsident und Geschäftsführer, Ernst-Ulrich W. Schassberger, den nordfriesischen und im Allgäu längst angekommenen Meisterkoch Wilfried Haase auf die Auszeichnung zum „World-Toques/ Euro-Toques Meilleur-Ouvrier-“ mit der Medaille in Silber vorbereitete, schaute Haase erst ungläubig drein und meinte dann etwas norddeutsch spröde: „Was soll ich denn damit…?“ Dass er sich natürlich dennoch über die Auszeichnung freut, daraus macht Haase dann keinen Hehl, ist die Auszeichnung zum Meilleur-Ouvrier doch Bestätigung seiner Arbeit auf hohem Niveau, und das über viele Jahre hinweg.

Haase ist immer in „Action“ – oder, 61 Jahre alt, und kein bisschen leise. Wozu auch, seine Meinung vertritt er als Koch und Meister seiner Zunft nach Aussen immer, wie letzt, als er wagte, ein wenig an den Fernseh-Köchen zu „kritteln“. Obwohl Haase, wie er betonte, die Fernsehkochshows „so schlecht“ gar nicht finde. Hätten die Shows im TV doch das Interesse am Kochberuf geweckt. Aber, die Sendungen würden eben nur die „Oberfläche“ zeigen, und dabei auch noch die „Hygienevorschriften“ in der Küche vernachlässigen. World-Toques/Euro-Toques, dessen Unternehmen Wilfried Haase seit über 10 Jahren als zertifizierter Sterne-Koch angehört berichtete darüber – es gehe einfach nicht, so Haase damals, dass „der Löffel vom Mund direkt wieder im Kochtopf lande…“. Haase kritisiert gern, ist aber selbst für konstruktive Kritik zugänglich. Sonst hätte ich über all die Jahre nicht Erfolg gehabt, spricht’s und gibt in seiner Küche Anweisungen. Das Forsthaus bereitet sich auf eine „Veganische Hochzeit“ vor – kein Problem für Haases Team, dem auch die Köche und Assistenten Adrian Skrzypek und Raffael „Ruffi“ Czierdowski angehören, die Vorgaben mit „thailändischen“ Gerichten und Fingerfood (Frühlingsröllchen) umzusetzen. Internationale Erfahrungen bringen der Maitre Haase und seine Brigade mit. Seit 1965 ist der Forsthaus-Chef im Beruf, und hat in seiner Karriere über 40 Azubis ausgebildet, mehr als 1500 Kochkurse gegeben, eine weitere Auszeichnung ist die goldene Nadel des deutschen Köcheverbands. Mit bereits 24 Jahren war Haase selbstständiger Koch – er kam herum, einst im Schwarzwald gelernt, wanderte er nach Schweden aus, wo er in exklusiven Fischerestaurants arbeitete, unter anderem im Königsschloss-Restaurant, in dem auch die schwedische Königsfamilie „hin und wieder“ speiste. Die Zubereitung von Fischgerichten lernte der norddeutsche Maître am besten in Schweden – der Bezug zur See war immer schon gegeben. Es folgten Stationen in Arosa (Schweiz) im „Hof Meran“, sowie das „Excelsior“ in München. In den 80ern war Haase mit seiner damaligen Ehefrau bereits in Bad Grönenbach im Forsthaus, er zog weiter, um nun seit rund 60 Tagen wieder hier nah am Memmingen zu sein. Haase gehöre einfach zum „Forsthaus“, wie die Stammgäste betonen. Ihn, so Haase, mache es froh und glücklich, wenn die Gäste ihn als einen der „Ihrigen“ wieder begrüßen – manch einen kenne er seit „über 25, 30 Jahren…“.

Die Allgäu-Region hat es Haase angetan. Hier stimme auch das Umfeld, die Natur. Haase setzt auf Regionalität, Saisonalität und Frische – ganz nach World-Toques*Euro-Toques Sterne-Philosophie. Unser 5-zackiger Garantie-Stern versinnbildlicht: Garantiertes Basiskochen- Tradition- Professionalität- Regionalität und Saisonalität. Seit 10 Jahren also ist Haase als zertifizierter Euro-Toques-Sternekoch im Einsatz. Tütensuppen oder Soßen, Stabilisatoren und „andere Chemie“ kamen ihm noch nie in die (eigene) Küche! Letztendlich war das auch der Grund, weshalb Ernst-Ulrich W. Schassberger (ehemals Diplom-Hotelier und French-Food-Spirit-Award-Inhaber) Haase zum Meilleur Ouvrier ernennen und mit der Medaille in Silber überreichen möchte. Schassberger: „Wilfried Haase ist stets mit gutem Beispiel vorangegangen. Er hat sein Wissen den Nachwuchsköchen und Kollegen nie vorenthalten, im Gegenteil. Haase ist immer bestrebt, dass auch andere Kollegen seiner Zunft partizipieren.“ Zurück zur „Veganer Hochzeit“ am Anfang. Asiatische Gewürze dürfen nicht fehlen, der Rest aller Zutaten kommt aus der Umgebung, wie Haase festhält. Ihm sei es auch in Zukunft wichtig, dass seine Menüs und Gerichte, die international aber auch aus dem Allgäu beeinflusst sind, auch Zutaten und Produkte aus der „Heimat“ beinhalten. Ob das Rehgulasch vom „Allgäuer Reh“ oder verschiedene Risotto-Gerichte, die eher mediterran angehaucht sind – Haase ist mit Liebe zu seinem Beruf bei der Sache – anders hätte wohl auch die Auszeichnung zum Meilleur-Ouvrier mit der Medaille in Siber am deitschen Bande ihren Weg nicht nach Bad Grönenbach gefunden…

Alle zertifizierten World-Toques/Euro-Toques Sterne-Restaurants Europa-und weltweit sind zu finden unter
www.eurotoques.org bzw. www.world-toques.com Restaurant Guide.

Der täglich aktuelle Sterne-Restaurantführer ist dort auch als Druckversion erhältlich oder kann in der Pressestelle gegen Einsendung von Euro 7.50 frei Haus bestellt werden.

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