Bald brennt die dritte Kerze.
Mittlerweile steht schon der dritte Advent vor der Tür. Schon längst haben
die meisten von uns ihr weihnachtliches Dekorationsmaterial aus den Kisten
gekramt und die Wohnungen und Häuser mit glänzenden Kugeln, leuchtenden
Lichtlein, buntem Schmuck und grünen Tannenzweigen verschönert. Und nicht
nur das – auch in den Küchen sind viele schon weihnachtlich aktiv geworden.
Sie noch nicht? Alle anderen haben schon Dose um Dose mit selbstgemachten
Plätzchen gefüllt und bei Ihnen herrscht noch gähnende Leere in der
weihnachtlichen Keksbox? Keine Sorge, auch jetzt ist es noch nicht zu spät,
um mit dem Plätzchenbacken loszulegen. Hauptsache, Sie haben das richtige
Rezept. Das liefert tv.gusto in dieser Woche. Die Profiköche empfehlen für
den dritten Advent “gefüllte Nussplätzchen”.
Gefüllte Nussplätzchen
Zutaten
100 g Puderzucker
200 g kalte Butter
300 g Mehl
1 g Ei
1 evtl. ein EL kalte Milch oder kaltes Wasser
Für die Nussfüllung:
50 ml Wasser
2 EL Rum
2 EL Amaretto
100 g milden Honig, etwa Akazie
50 g Zucker
250 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
1 Msp. gemahlene Nelken
1 Msp. Zimt oder Zimtblüte
1 TL abgeriebene Bio-Orangenschale
1 TL evtl. etwas geriebene Tonkabohne
evtl. etwas Schokoglasur oder Kuvertüre
evtl. einige geröstete Nüsse zur Deko
Zubereitung
Butter in kleine Stücke schneiden. Alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig
verkneten und mindestens 1 – 2 Stunden in Frischhaltefolie gewickelt kalt
stellen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Teig nicht zu dünn ausrollen und ausstechen. Die ausgestochenen Plätzchen
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten
Backofen ca. 8 – 10 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Für die Füllung:
Wasser mit Rum, Amaretto, Honig und Zucker aufkochen. Die Nüsse einrühren
und quellen lassen. Vom Herd ziehen und etwas abkühlen lassen. Nussfülle
nicht zu dünn auf die Kekse streichen und einen zweiten Keks als “Deckel”
darauf setzen. Evtl. mit Schokoglasur bestreichen und mit einigen gerösteten
Nüssen bestreuen.
tv.gusto wünscht viel Spaß beim Nachkochen”