Schulmilch – bald in aller Schüler Munde?

Seehofer: Die entscheidende Phase ist gestartet

„Mit der Auswahl 600 nordrhein-westfälischer Grundschulen geht das „Modellvorhaben Schulmilch“ nun in eine entscheidende Phase“, so Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. In den nächsten beiden Schuljahren soll jetzt erforscht werden, wie der Absatz von Milch an Schulen gesteigert werden kann. Denn: „Die Milch schmeckt, ist gesund und macht schlau. Das müsste doch helfen, den Absatz von Milch zu erhöhen.“

Die teilnehmenden Grundschulen erhalten nach den Sommerferien ihre Schulmilch zu verschiedenen Preisvarianten – bis hin zur kostenlosen Abgabe. Außerdem wird der Einfluss untersucht, den Unterrichtseinheiten durch Landfrauen und Aktionsveranstaltungen zur Aufklärung über die Vorzüge von Milch auf den Absatz von Schulmilch haben. Für die Finanzierung stellt der Bund 9,3 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt das Projekt mit 400.000 Euro.

Das „Modellvorhaben Schulmilch“ wurde vom Bundesminister Horst Seehofer und der Parlamentarischen Staatssekretärin Ursula Heinen in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen initiiert. Ziel ist es, die Ursachen für die rückläufige Teilnehmerzahl im Schulmilchprogramm zu analysieren und Möglichkeiten zur Umkehr dieses Trends zu erarbeiten. Dazu erfolgt auch eine wissenschaftliche Begleitung durch das Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (MRI) in Karlsruhe. Durch die Mitarbeit der Schulen und die Beteiligung der Kinder können die Weichen positiv für eine erfolgreiche Schulmilchversorgung in allen deutschen Grundschulen gestellt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bmelv.de und www.umwelt.nrw.de

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