Stiftung Warentest: Geschirrspüler

Spülen braucht Zeit – aber immer weniger Wasser und Strom

Nichts für Eilige sind die Programme der neuesten Generation von Geschirrspülmaschinen. Das Sparprogramm dauert zwischen 133 und 181 Minuten – und das nervt, schreibt die April-Ausgabe des Verbrauchermagazins „test“. Zeit sparen kann man also kaum; dafür lohnt es sich aber, die Preise zu vergleichen. Denn der Handel verkauft oft viel billiger als die Händler empfehlen, und so kann der Abwaschmuffel schnell bis zu knapp 1000 Euro für die Spülhilfe sparen.

Im Energiesparprogramm benötigt der Geschirrspüler von heute für einen Spülgang zwischen 11 und 14 Liter Wasser aus der Leitung. Mit – im besten Fall – 1,07 Kilowattstunden verbraucht er auch deutlich weniger Strom als vor 20 Jahren. Das ist eine gute Entwicklung. Teuer ist allerdings die Anschaffung einer Geschirrspülmaschine. 700 Euro bis 1500 Euro kosten die 14 vollintegrierbaren Modelle aus dem Test der Stiftung Warentest. Untersucht wurden die Reinigungs- und Trocknungsleistung, die Umwelteigenschaften wie Strom- und Wasserverbrauch, die Handhabung und die Sicherheit. Alle getesteten Maschinen bekamen die Note „Gut“, nur das Modell von Gorenje (GV 63221) wurde mit „Ausreichend“ bewertet, weil die Umwelteigenschaften schlechter waren. Unter anderem kritisierten die Tester den enormen Lärm, den das Gerät verursacht.

Wer sich einen Geschirrspüler zulegen will, sollte ins test-Heft (ab 28. März im Zeitschriftenhandel oder über www.test.de schauen, denn es informiert auch über die Baugleichheiten. Siemensgeräte werden nämlich auch von Bosch oder Neff verkauft und umgekehrt.

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