Amaranth: Das Korn der Inkas

Amaranth: Das Korn der Inkas

Die Samen mit dem nussigen Geschmack eignen sich als Beilage zu Gemüse- und Fleischgerichten.

Amaranth zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Menschen und stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. In der Küche werden die nährstoffreichen Samen ähnlich wie Getreide verwendet. Amaranth, auch Inkaweizen genannt, gehört botanisch aber nicht zu den Gräsern, sondern zu den Fuchsschwanzgewächsen.

Die rohen Körner werden 15 bis 30 Minuten in Wasser gekocht und eignen sich als würzige Beilage zu Gemüse- und Fleischgerichten. Amaranth verfeinert mit seiner leicht nussigen Note aber auch Suppen sowie Aufläufe und schmeckt gepufft im Müsli, Früchtejogurt und in vielen Süßspeisen. Die gemahlenen Körner können zum Backen von Brot, Kuchen und Tortillas verwendet werden. Probieren Sie auch mit Quark und frischen Kräutern gefüllte Amaranth-Pfannkuchen.

Am besten mahlen Sie die Körner frisch, denn Amaranthmehl wird schnell ranzig. Da das Klebereiweiß Gluten fehlt, müssen die Samen zum Backen von Sauerteigbrot und Hefegebäck mit einem Getreidemehl gemischt werden. Übrigens sind auch die Blätter der Amaranth-Pflanze essbar und lassen sich ähnlich wie Spinat zubereiten.

Quelle:

www.was-wir-essen.de , Newsletter Nr. 4 vom 24.02.2010

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